Seit einigen Tagen ist in Spanien die Ausgangssperre verhängt worden. Es kursiert die Angst vor dem neuen Virus Covus-19, einem Corona Virus, der anscheinend dem SARS Virus von 2003 ähnlich ist. Dennoch scheint es ein neuartiger Virus zu sein, den unser Körper noch nicht kennt.
Es ist eine Situation, welche uns in einer neuen Weise herausfordert und die jeden von uns in unterschiedlicher Weise dazu bringt, den momentanen Alltag anzupassen. So, wie wir als Freunde der gesunden Ernährung und Lebensweise uns niemals scheuen, Hürden zu überwinden und uns an Neues anzupassen, so können wir auch hier pro aktiv entscheiden, was wir Bestes aus dieser Situation machen. Eine Ausgangssperre, die das ganze gesellschaftliche Leben zum Erliegen gebracht hat gibt uns die Chance, über uns persönlich hinaus zu wachsen und uns als Ganzes, als Menschheit zu verstehen und in diesem Sinne handeln.
Unser Weg aus der Krise
Der Weg aus dieser Krise heraus wird darin bestehen, sich dem Virus zu stellen. Wir haben keine andere Chance , denn das gesellschaftliche Leben wird weitergehen, muss weitergehen. Wir haben die Chance zu adaptieren so, wie wir schon zu jeder anderen Zeit als Menschen gelernt haben, mit den Bedrohungen für unsere Gesundheit durch Erreger verschiedener Art fertig zu werden, indem wir uns anpassten und indem wir lernten.
Schauen wir zu den „Kinderkrankheiten“ : Mumps, Masern, Windpocken… all dies sind Krankheiten, bei denen unser Immunsystem gelernt hat, mit ihnen zurecht zu kommen. Als Kind ist dies noch leichter, weil Kinder noch starke weiße Blutzellen haben. Je älter wir werden, desto mehr sind diese Zellen durch verschiedene Einflüsse kompromittiert und werden schwächer. Deshalb sind auch in diesem Fall heute die älteren Menschen und jene mit Krankheiten einem größeren Risiko ausgesetzt, durch den Virus Schaden zu nehmen.
Je mehr Menschen sich dem stellen, desto stärker werden wir als Gemeinschaft
Um die Älteren und Schwachen zu schützen ist es richtig und wichtig, die Ansammlngen von Menschen zu vermeiden. Es braucht eine Verlangsamung der Ausbreitungsgeschwindigkeit, damit die Notversorgungsstellen in jedem Falle für die ernsthaften Situationen ausreichend sind. Dafür gibt es die Ausgangssperren und Abstandsregelungen in den verschiedenen Ländern.
Ein gesunder Erwachsener mit einem guten Immunsystem sollte sich -meiner Meinung nach -sogar infizieren, je mehr dies tun, umso besser. Je mehr Menschen – desto mehr „Immunsysteme“ können den Virus eindämmen. Je mehr starke Menschen den Virus tragen werden, desto weniger werden ihn später weiter verteilen. Wird er später weiter verbreitet, ist er nicht mehr „neu“, hatten wir Zeit zu lernen und uns besser vorzubereiten. Auf diese Weise lernen wir als gesamte Menschheit zusammenzustehen. Die Starken, Gesunden können sich eher infizieren, weil ihr Immunsystem diese Krise von allen am Ehesten überwinden ohne gesundheitlichen Schaden. Für uns ist dies eine neue Chance ein ganz neues „Wir Bewusstsein“ zu stärken, was uns als gesamte Menschheit für die folgenden Anforderungen und Herausforderungen zusammen stehen lässt. Gemeinsam statt einsam und in gegenseitiger Hilfe statt in Konkurrenz : mit diesem Denken und dieser Einstellung werden wir die Herausforderungen unserer modernen Zeit meistern, davon bin ich überzeugt.
Die eigene Gesundheit stärken, zu helfen und eine Vorbild Rolle zu übernehmen
Was wir in der momentanen Situation machen können ist, uns um unsere Nächsten, unsere Groß-Eltern und Alten , unsere Nachbarn zu kümmern, ihnen den Gang zum Supermarkt zu ersparen und mit einzukaufen. Im Kontakt mit ihnen äusserst achtsam zu sein und ihnen das Gefühl vermitteln, dass wir für sie da sind.
Wir können die Zeit nutzen, zu lernen, was wesentlich ist, um die eigene Gesundheit zu verbessern. Wir können uns zu Hause neu organisieren und pro aktiv Dinge angehen, die bislang zu wenig Beachtung bekamen: auf- und ausräumen, um eine klarere Umgebung und Raum zu schaffen. Eine positive, aufgeräumte Umgebung beschenkt uns mit guten Schwinungen und schenkt uns Entspannung, reduziert Stress und gibt uns ein neues Wohlfühl- Gefühl.
Wir könnten einmal wieder z. Bsp. die Küche richtig „tiefenreinigen“. Ich zum Beispiel gehe gerade meine ganzen Kräuter- und Teesammlungen und andere Vorräte durch und gebe alles in den Kompost, was älter als ein Jahr ist. Ich nutze die Zeit für meine Planungen und für das Packen meiner ersten Umzugskartons, schaffe mir Raum, sortiere Notwendiges von Überflüssigem. Ich telefoniere mit meiner Mam, schaue zu den Nachbarn und gebe meinem Partner und meinem Sohn das Gefühl, dass wir in dieser Krise noch ein kleines Stück mehr zusammenwachsen, wir nutzen gemeinsam mehr offline Zeiten und filtern besser, was wir online an uns heran lassen.
Vor allem ist es gut und wichtig: ruhig und entspannt einen positiven Mindset zu halten, uns und unseren Lieben Gutes zu tun, Vorbild zu sein. Halte über das Telefon und Internet Kontakt zu den Menschen in deinen Kreisen, von denen du weißt, dass sie zur erhöhten Risikogruppe gehören. Gib ihnen das Gefühl, nicht wirklich isoliert zu sein. Setze dir ein neues Ziel für eine verbesserte Qualität deiner Gesundheit. Lerne eine neue Art Workout oder wie du gesundes Grün in dein Leben noch mehr einladen kannst. Lade deine Kinder dazu ein, gemeinsam gesunde Mahlzeiten zu kreieren und Freude an der Essenszubereitung zu finden. Kinder lernen von den Eltern fürs Leben, übernehmen Gewohnheiten.
Wir haben in dieser Zeit auch einmal wieder unsere ganzen Brettspiele herausgeholt, was unseren Sohn half, sich von dem Druck der bevorstehenden Prüfungen etwas zu lösen. Gemeinsame Qualitätszeit und Hilfe ist hier – glaube ich- das Wichtigste, was wir uns schenken können.
Stärke dein Immunsystem nicht durch Hauruck- Aktionen, sondern durch einen wirklich gesunden Lifestyle
Ja, auch die Stärkung des Immunsystems ist immer wichtig- zu jeder Zeit. Und auch hier können wir noch einiges verbessern. Mit der gesunden ketogenen Ernährung und den Fastenperioden bin ich wirklich gut aufgestellt. Ich fürchte mich deshalb auch nicht vor der Infektion und bin in der Lage, für mich, meine Nächsten und alle menschen, die Hilfe benötigen, da zu sein. In Zeiten wie diesen zeigt es sich überdeutlich, dass das höchte Gut, was wir besitzen, unsere Gesundheit ist und dass es durch nichts zu ersetzen ist, wenn wir bei ihr „sparen“, indem wir nicht sonderlich auf die Qualität unserer Mahlzeiten achten, zu lange inaktiv sind und vor dem Screen sitzen, Medikamente nehmen und auf Lösungen durch Ärzte und Pharma warten, wenn es irgendwo zwickt oder beschwerden kommen. Wir haben jetzt einmal mehr gezeigt bekommen, wie immens wichtig die Eigenverantwortung ist und ich weiß, du siehst das ebenso, denn sonst wärst du nicht fleissige Leserin / fleissiger Leser meines Blogs. Ich hoffe, dass wir gemeinsam aus dieser Krise gestärkt hervorgehen werden und wünsche uns allen alles Gute, viel Liebe, Kraft und Besonnenheit.
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