Manchmal ist es nicht leicht sich mit den vollständigen ausreichenden Proteinquellen zu versorgen. Zum einen ist es nicht immer einfach, Fleisch und Eier aus bester Weidehaltung heranzukommen oder man möchte einfach manchmal eine 2 Minuten Mahlzeit nach dem Training – Proteinshakes machen es möglich.

Dieser Beitrag ist auch besonders für jene, die ihre Proteinquellen nicht allein auf tierische Proteine beschränken möchten. Eine Abwechslung von tierischen und pflanzlichen Proteinen ergibt eine bessere Balance im Bezug auf die Stoffwechsel als auch im Bezug auf die den freundlicheren ökologischen Footprint z.b. den eines Erbsenprotein Isolats.

Ich habe ziemlich viele Recherchen und Suchen durchgeführt, um an entsprechende Informationen über die Vorteile aber auch eventuelle Nachteile von pflanzlichen Proteinpulvern heranzukommen. Was mir aufgefallen ist, ist der überwältigende identische Tenor im Bezug auf das Hanfprotein Pulver. Hanfprotein ist seit jüngster Zeit immer mehr zu einem Trend Lebensmittel geworden. Es wird in aber hunderten Beiträgen und Artikeln in den höchsten Tönen gelobt und es scheint so, als gäbe es überhaupt keine einzige Einschränkung bzw. Begründung für eine limitierte Verwendung – zumindest im deutschsprachigen Raum.

So etwas macht mich immer etwas skeptisch und so habe ich mehr als üblich Anstrengungen unternommen, das Hanfprotein als auch das Erbsenprotein deutlicher unter die Lupe zu nehmen.

Hanfprotein wird ja erst seit maximal 20 Jahren überhaupt als Nahrungsmittel angeboten. Zuvor sah man die Hanf Pflanze als unerschöpfliche Quelle für allerlei Rohstoffe und medizinische Erzeugnisse an. Ich liebe Hanf, keine Frage und ich bin eine große Befürworterin der Legalisierung dieser wunderbaren und vielseitigen Pflanze. Doch was die Huldigung des Mainstreams gegenüber dem Hanf Proteinpulver angeht, bin ich anderer Meinung.

 

Soja-, Lupine- und Reis Proteinpulver fallen für mich aus

Da für mich von vornherein weder Sojaprotein noch braunes Reisprotein in Frage kämen, konzentrierte ich mich er auf die beiden angesagtesten pflanzlichen Proteinen Konzentrate aus Hanfprotein und Ebsenprotein.

Sojaprotein fällt für mich deshalb aus, weil es zu hoch mit Phytoöstrogenen belastet ist und Soja zu über 95%  ein genmanipuliertes, pflanzliches Futtermittel darstellt, es voller Antinährstoffe und Resoptionshemmer steckt und es extrem verarbeitet wird- also ein Industrieprodukt ist.

Bei Reisprotein ist ebenfalls problematisch, denn Reis ist sehr oft Arsen belastet aber viel schwerwiegender ist das Reisprotein kein komplett ausgewogenes Protein ist. Es hat wenig Leucine und als Getreide- ein Prolamine Problem. Prolamine können Autoimmun-Kreuzreaktionen auslösen und Symptome zeigen, wie es eine Glutenintoleranz tut. Etwas geschälten Reis hier und da ist kein Thema (wenn du dich nicht streng ketogen ernährst) aber wenn es um eine konzentrierte Menge an Getreide Protein geht, würde ich dies nicht verwenden.

Lupinen Protein Pulver hat aus meiner Sicht einen zu geringen Proteinanteil, der Kohlenhydratanteil ist zu hoch. Die Verarbeitung lässt darauf schließen, das der hohe Antinährstoffe Anteil der Lupinensamen im konzentrierten Lupinenprotein Pulver enthalten bleibt. Es gibt viele allergische Reaktionen auf dieses Proteinkonzentrat, weshalb ich diese pflanzliche Proteinquelle nicht in Erwägung ziehe.

Bleibt zunächst das Hanf Proteinpulver

Das Hanfproteinpulver enthält alle neun essentiellen Aminosäuren jedoch rangiert es bei den BCAA’s ziemlich unterhalb im Vergleich zu anderen pflanzlichen Proteinpulvern. Dies macht die Aussage, dass Hanfprotein ein vollwertiges, vollständiges Proteinpulver ist, etwas schwierig. Gerade die Aminosäure Isoleucin, Leucin und Valin sind hauptsächlich für den Muskelaufbau wertvoll. Laut einigen Studien soll sich der durchschnittliche Proteingehalt von Hanfprotein -Pulver sogar nur um die 35% bewegen- für ein Proteinpulver recht mager.

Auch der Tryptophan Gehalt einer weiteren essentiellen Aminosäure liegt bei Hanfprotein weit unten. Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure und unter Anderem der Grundstoff aus dem unser Körper Melatonin herstellen kann. Auch der Lysin Gehalt ist niedrig. Bei Personen, die bisher viel Getreide und Mehlprodukte konsumiert haben, gibt es sowieso oft schon ein Lysin Mangel. Dies würde durch den Konsum von Hanfproteinpulver nicht ausgeglichen werden können.

Gibt es also keine Kombination mit anderen Proteinquellen, so kann ich nicht sagen, dass Hanfprotein ein vollwertiges Protein ist, denn ein vollwertiges Protein ist nur so wertvoll wie seine limitierende Aminosäure. (siehe dazu auch meinen Beitrag zur limitierenden Aminosäure). Dennoch ist Hanfprotein eine gute Quelle für verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente und enthält besonders viel Eisen, Kupfer, Magnesium, Zink und Kalium. Hanfprotein wird aus gentechnikfreien Pflanzen produziert, was bedeutet das dieses Proteinpulver weniger mit starken Pestiziden und Herbiziden versetzt ist.

 

Wie Hanfprotein Pulver hergestellt wird

Hanfprotein wird aus ganzen Hanfsamen hergestellt, die gepresst wurden und um das Öl abzutrennen und dann den Öl- armen Rest zu feinem Mehl verrieben. Da der aus Hanfprotein hergestellte Presskuchen ist im Prinzip unbehandelt und wird bei niedriger Temperatur getrocknet, um das spätere Pulver in Rohkost Qualität anbieten zu können. Dabei werden die Antinährstoffe der Hanfsamen nicht reduziert bzw entfernt.

Hersteller loben die Rohkost Qualität

 Das Verweisen auf die Rohkost Qualität soll gutgläubige Kunden dazu bewegen, besten Gewissens sich für diese Pulver zu entscheiden, weil sie sich damit angeblich einen großen Dienst für die Gesundheit leisten. Da jedoch besonders auch Hanfsamen von Natur aus reich an Phytinsäuren (Resoptionshemmer für Mineralstoffe), Trypsin Inhibitoren (Hemmung der Proteinsynthese) und Lektinen sind (Frassschutz durch Phytostoffe, die Allergien und Entzündungen hervorrufen können), stellt sich mir die Frage wie „hypoallergen“ und gesund  Hanfproteinpulver tatsächlich sein kann. Durch Hitzebehandlung könnten einige dieser Stoffe deaktiviert werden.

Hanfpulver ist nicht gleich Hanfpulver

Je nach Feinheitsgrad der Vermahlung des Presskuchens , unterscheidet man auch zwischen Hanfmehl und Hanfprotein-Pulver. Ich habe Hanfprotein Pulver führender Anbieter verglichen.

Bei meinen Recherchen bin ich auf diverse Angaben des Aminosäure Profils der jeweiligen Bio- Hanfprotein Pulver gestoßen, die mir zu Denken gaben und mich verwirrten.

 Da ich es gewohnt bin, bei den Lebensmitteln davon auszugehen, dass die Angaben auf den Verpackungen von jeweils 100g Packungsinhalt ausgehen, darf man sich im der Sparte Proteinpulver nicht darauf verlassen.

 Einige Hersteller geben das Aminosäure Profil pro 100g Pulver an, andere das Aminosäure Profil pro 100g Protein- was etwas ganz anderes ist!

 Mit letzterer Darstellung erscheinen auf der Hanf Protein Verpackung hinten nahezu identische Zahlen wie bei einem Molkeprotein (welches ja bekanntlich die optimale Aminosäure Zusammensetzung hat, um schnell Muskelmasse zu bilden und eine biolog. Wertigkeit von 100 besitzt). Dass ich dennoch auch Molkepulver meide, liegt an anderen Gründen.

In meinen Augen ist dies eine Taktik, um dem Hanfprotein den Anschein zu geben, dass es vom Aminosäureprofil her nahezu identisch mit tierischen Protein ist und dabei aus Pflanzen stammt- also eigentlich unproblematischer sein sollte. Wäre da nicht die Tatsache, dass man in 30g Pulver – wie die Dosierung es vorschreibt- nur ca. 1/6 dieser Aminosäuren finden wird- was sehr wenig erscheint.

(100g Pulver enthalten ca. 50g Protein aber für 100g Protein braucht es mindestens 200g Pulver- die Dosierung liegt jedoch bei 30g. 200:30= 6,6). Man kann so leichter darüber hinwegtäuschen, dass es im Hanfprotein eben mindestens 25g Ballaststoffe gibt pro 100g Pulver.

Rechnet man die Summe der Aminosäuren der jeweiligen Packungen aus, dann kommt man- bis auf einen Hersteller- nie auf die angegebene Menge Protein- auch nicht bei den Erbsen- oder Molkepulvern.

Dies alles ist sehr verwirrend und kann schnell zu täuschenden Schlussfolgerungen führen. Hanfprotein hat nur in den wenigsten Fällen tatsächlich 50g Protein pro 100g – meist ist es weniger. Und wenn die Samenpresse für das Hanföl sehr gut gearbeitet hat, könnte der Fettanteil des Pulvers auch geringer ausfallen…wer weiß.

Fakt ist, dass keiner der Hersteller vollständig korrekte Angaben des Proteingehaltes seiner angebotenen Pulver gemacht hat.

Siehe Tabelle: Tabellen Vergleich Angaben Proteinpulver Hersteller

Ich bin also auch unsicher bei Angaben der Hersteller – und deren Affiliate Partner auch, wenn es um andere Aussagen geht.

Ein Hersteller zum Beispiel äußert auf die Frage: woher der Hanf stammt, der verarbeitet wurde: „Aus Österreich.“ Auf der Verpackung war jedoch „Herkunft außerhalb EU“ deklariert. Bei der Frage danach wurde geantwortet, dass der Hanf aus China stammt aber die Verarbeitung in der EU stattfindet. – Das ist Augenwischerei!

Auf der Seite vitahanf.com wird gelobt, was das Hanfproteinpulver alles für die Gesundheit vermag und unter anderem darauf hingewiesen, dass die Pflanzen – im Gegensatz zu Soja- nicht genmanipuliert sind und in sie keine Trypsin Inhibitoren reingezüchtet wurden.

Nun soll der Leser sich sicher wähnen, doch man vergaß anzumerken, dass Hanfsamen von Natur aus Trypsin Inhibitoren besitzen, die bei einem Konzentrat in Rohkostqualität- wie es das biolog. Hanfprotein Pulver darstellt- zu einem Verdauungs- und Proteinaufspaltungsproblem führen können.

(siehe Quellen am Ende – Studien zu Antinährstoffen im Hanf)

Doch unabhängig davon: Hanfprotein Pulver „natural“ schmeckt nicht

Neben den uneinheitlichen Angabe Praktiken zu den Aminosäureprofilen  in der Szene muss ich gestehen, mir schmeckt dieses Pulver überhaupt nicht. Wenn Jemand sagt, es schmecke nussig, dann vermute ich, er hat noch nie frische Nüsse gegessen. Mein Eindruck vom Geschmack dieses Pulvers ist eher moosig, erdig und krümlig. Es löst sich kaum auf und hinterlässt im Shake einen Satz, den ich nicht mag.

Hanfprotein Pulver verdirbt schnell

Hanföl besteht zu über 80 Prozent aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Das heißt, diese Fettsäuren besitzen mehrere offene Bindungsstellen und sind deshalb sehr anfällig für Oxidation. Ebenso wie das Leinsamen Öl sollte Hanföl daher immer im Kühlschrank- besser noch im Eisschrank bis zur Verwendung aufbewahrt werden.

Jedoch wenn du deine angebrochene Packung Hanf Proteinpulver ( indem noch zwischen 7 und 13 Prozent Öl enthalten ist) nicht zügig verwertest und dunkel, kühl und unter Luftverschluss aufbewahrst, wird es ranzig werden. Das Verderben pflanzlicher Fette, das schon im Anfangsstadium durch Geruchs- und Geschmacks-Minderungen (Ranzigkeit) wahrgenommen werden kann, ist zu einem großen Teil auf chemische Veränderungen durch die Einwirkung von Sauerstoff aus der Luft zurückzuführen.

Je höher der Rest-Fettgehalt des Hanf-Proteinpulvers ist, umso höher die Chance des schnelleren Verderbens.

Der Verkauf von HanfproteinPulver scheint ein lukratives Geschäft

Schaut man nun auf die Preise für 1 kg Hanfprotein Pulver (dem zerriebenen Presskuchen-Mehl, dem das Hanföl bereits entzogen wurde) und vergleiche den Preis für ein Kilo normalen und vollständigen Hanfsamen, stellt man schnell fest, warum Hanfprotein überall und in jeder Presse so hoch gelobt wird. Es scheint sich ein neuer und lukrativer Markt aus dem vormals Tierfutter-Zusatz oder Düngemittel (was der Hanföl Press Rückstand vor der Entdeckung, durch die Fitness- und die moderne Lifestyle-Nahrungsmittel Industrie noch war) herausgebildet zu haben. 

Zu viele Ballaststoffe, wenn man sich stark auf Hanfprotein als Proteinquelle fokussiert

 Eine harmlosere und möglicherweise häufigere Nebenwirkung von Hanfprotein könnte eine Verdauungsstörung, die durch übermäßige Ballaststoff Aufnahme verursacht wird, sein. Ballaststoffe sind von Bedeutung für eine gesunde Ernährung. Sie tragen dazu bei, den Stuhlgang zu fördern, den Cholesterinspiegel zu regulieren, den Blutzuckerspiegel auszubalancieren, das Gewicht zu kontrollieren. Zu viel davon kann jedoch zu Blähungen, Krämpfen und zu Verstopfung führen besonders, wenn es noch mit anderen pflanzlichen Lebensmitteln kombiniert wird, wie es Veganer ja tun.

Wie findet man vertrauenswürdige Anbieter?

Alle Proteinpulver gelten als Nahrungsergänzungsmittel und Nahrungsergänzungen können Zuckerzusätze, künstliche Inhaltsstoffe oder andere allergene Inhaltsstoffe enthalten, die vom Verbraucher nicht leicht zu erkennen sind. In einigen Fällen können Proteinpulver sogar giftige Chemikalien enthalten, berichtet eine Veröffentlichung der Publikationen zu Gesundheitsthemen der Harvard Universität.

Eine der Studien ergab, dass pflanzliche Protein Zusätze schlechter getestet wurden als von Tieren stammende Proteinpulver und dass 75 Prozent der pflanzlichen Proteinpulver positiv auf Blei getestet wurden. Laut dem Clean Label Project ist dies das Ergebnis einer Kombination aus Herstellungsverfahren und dem Vorhandensein von Toxinen im Boden, in dem die Pflanzen wachsen.

Umso wichtiger wird es, dass – wenn Proteinpulver für dich zum Einsatz kommen-  du auf eine einwandfreie Herkunft, beste Verarbeitung und Qualitätskontrolle achtest. Deutsche und europäische Produkte sind denen aus Amerika in jedem Falle vorzuziehen, wenn sich die Hersteller transparent darüber äußern, welchen Quellen ihre Produkte entstammen und wie die Verarbeitung dieser Grundstoffe erfolgt.

                    ( Affiliate Links)

Meine Meinung zu dem Ganzen:

Ich habe lange recherchiert und viele Studien gelesen. Ich habe Pulver getestet und die öffentlichen Angaben der jeweiligen Hersteller im deutschsprachigen Raum miteinander verglichen und ich habe die Angaben zu Hanfprotein Pulvern einiger Webseiten von Hanfprodukte Anbietern mit meinem tieferen Blick mit meinem erworbenen Wissen geprüft. Was ich dazu meine ist: ich werde kein Hanfprotein Pulver in meine Ernährung integrieren.

 Das Pulver schmeckt ohne Geschmackszusätzen nicht und hat ein für mich ungenügendes Aminosäure Profil. Isst man zuviel dieses Pulvers- viele Anbieter heben lobend hervor, dass man sich allein von Hanfprotein ernähren könnte – könnten sich die Mangel an bestimmten Aminosäuren verstärken, wodurch es zu einer Belastung durch nicht verwertbare Proteinmengen kommen könnte (limitierende Aminosäuren). Hanf hat auf mehr Personen einen allergischen Effekt als allgemein angenommen.

Das liegt nicht zuletzt daran, dass mit den Angaben zu den enthaltenen Antinährstoffen hinterm Berg gehalten wird und man auch auf Anfragen keine Antworten erhält. So ist mir das Risiko diese Konzentrate zu konsumieren zu groß und ich halte mich an meine geliebten geschälten Hanfnüsse hier und da – jedoch nicht als meine Proteinquelle.

 

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Zu Lupine:

https://www.researchgate.net/publication/45628523_Lupin_allergy_A_hidden_killer_in_the_home

https://www.allergy.org.au/hp/papers/lupin-food-allergy

http://toxinology.nilu.no/Researchareas/Foodallergens/Factsheets/Lupinallergens.aspx

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20461737

 

zu Hanf:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16562812

Bewertung der Proteinqualität in Lebensmitteln durch Berechnung des durch Verdaulichkeit korrigierten Aminosäurewerts

 

https://www.health.harvard.edu/staying-healthy/the-hidden-dangers-of-protein-powders

https://www.cleanlabelproject.org/protein-powder/

https://www.cleanlabelproject.org/faq-new/

https://www.fda.gov/media/118583/download

https://ndb.nal.usda.gov/ndb/foods/show/45332735?

https://www.livestrong.com/article/464473-side-effects-of-hemp-protein/

https://www.jacionline.org/article/S0091-6749(04)70009-3/fulltext

https://www.researchgate.net/publication/10672437_Anaphylaxis_to_ingestion_of_hempseed_Cannabis_sativa

https://www.annallergy.org/article/S1081-1206(15)00035-6/fulltext

https://www.researchgate.net/publication/270454106_Evaluation_of_Protein_Concentration_Amino_Acid_Profile_and_Antinutritional_Compounds_in_Hempseed_Meal_from_Dioecious_and_Monoecious_Varieties

Herstellung Hanfprotein Pulver: https://www.vitahanf.com/hanfprotein/