Wenn ich von tierischen Lebensmitteln spreche, dann meine ich „grasgefüttert“ und das aus bestem Grund. Damit beziehe ich mich auf Eier, Fleisch und Milchprodukte wie den Käse. Grasgefüttert ist eine noch bessere Qualität als einfach „bio“.

Grassgefüttert ist die beste Qualität- noch vor „Bio“

Das liegt daran, dass auch die Tiere aus der Biohaltung mit Protein-Kraftfutter  basierend auf Soja und Mais gefüttert werden und was nicht die natürliche Nahrung der Weidetiere ausmacht. Auch Tiere wie Hühner, Enten oder Gänse sind keine Mais- und Soja Esser. Wusstest du, dass Gänse Weidetiere sind?

Was macht Weidefütterung so wertvoll?

Das Fleisch dieser Tiere enthält :

5 Mal mehr Omega 3 Fettsäuren als das Fleisch aus der konventionellen Haltung

Weniger als halb soviel Omega 6 Fettsäuren – dadurch eine um ein Vielfaches bessere Ratio zwischen Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren. Zur Information: die beste Ratio wäre 1:1.

Grasgefüttert“ bedeutet, alle Mineralstoffe, Spurenelemente aber auch viele Antioxydanzien, die im Grünfutter enthalten sind, werden im Fleisch, in der Milch und den Eiern in konzentrierter Form gebunden und kommen uns als Konsumenten zu Gute.

Hier findest du mein Interview mit dem beherzten Initiator von weidefleisch.org über die Pros- und Cons von echter Weidehaltung und was jeder von uns tun kann, dies zu unterstützen:

Dieses Video ansehen auf YouTube.

Doch hier kommt´s:

Weidetiere , welche natürlich mit Gras gefüttert werden, haben keine Glyphosate Konzentrationen. Auch Wildtiere nicht. Wogegen die konventionell gefütterten und gemästeten Tiere voll mit genmanipuliertem Futter sind, welches eine bis zu 20 Prozent höhere Konzentration an Glyphosaten erlaubt.

Das heißt neben dem Fakt, dass genmanipulierte Pflanzen eine „Büchse der Pandorra“ darstellen, bei der noch nicht abzusehen ist, was dies auf lange Sicht für unsere Gesundheit zu bedeuten hat, stellt die kumulierte Konzentration an Glyphosaten in diesen Tieren für uns eine extreme Belastung dar, wenn wir Produkte aus dieser Haltung konsumieren.

Die Gesetze erlauben eine bis zu 20 Prozent höhere Konzentration an Glyphosat im Tierfutter gegenüber der Konzentration in Obst und Gemüse aus konventionellem Anbau. Dabei sind diese Werte für unsere Ernährung schon belastend.

Glyphosate stören unsere Hormone und unseren Darm

Neben der Resorptionsfähigkeit, die stark von der Gesundheit unserer Darmflora abhängt, wird auch die Umwandlung bestimmter Stoffe , die Proteinbildung und die Entgiftungsfähigkeit durch den Einfluss von Glyphosat gestört. Das führt dazu, dass sich verschiedene Schwermetalle und andere Umweltgifte vermehrt in deinem Organismus ablagern und das Immunsystem schwächen. Einige Gifte wie Blei, Quecksilber oder Aluminium stören außerdem empfindlich den Hormonhaushalt, die Denkprozesse und Nerven.

Glyphosat ist ein Unkrautvernichtungsmittel, welches die (starken) Wildkräuter tötet und die durch Gen Manipulation resistenten Kulturpflanzen als Monokultur überleben. So etwas wollen wir nicht essen!

 

Was du tun kannst, um die angesammelten Schadstoffe im Körper zu entgiften

Es lässt sich nicht immer vermeiden, auch bei mir selbst nicht. Zu wenig wirklich wertvolle, natürliche und vertrauenswürdige Lebensmittel Quellen sind derzeit verfügbar und nutzbar. Hier gibt es für uns als Community noch einen großen Handlungsbedarf, um die Gesetze und die Politik auf das hinzuweisen, was essentiell ist und nicht vorrangig dem Profit dient.

Die Entgiftung von Glyphosat und anderen endokrinen Disruptoren und Schwermetallen kann durch verschiedene natürliche Mittel unterstützt werden.

Doch alle Entgiftung ist nur halbherzig, wenn wir die Quellen nicht zumindest eindämmen.

Deshalb mein immer wieder betonter Tipp: so oft es geht grasgefüttert und / oder zumindest biologisch einkaufen, wenn diese Alternative besteht. Jede Entscheidung in dieser Richtung ist eine direkte Entscheidung für dich in gelebter Selbstfürsorge ebenso wie für Ökosystem und Umwelt.

 

Hier sind meine sechs besten Mittel zur Entgiftung von Glyphosat und anderen Toxinen

1.Löwenzahn

Der Löwenzahn ist der Allerwelts- Freund, großartiger Gesundheitshelfer und Leber Stärkungsmittel. Egal, ob Blüte, Blätter oder Wurzel, diese Pflanze ist ein großartiges Geschenk von Mutter Natur an uns, um uns zu helfen- ohne den Geldbeutel zu belasten. Diese Chance sollte jeder nutzen.

Wenn du mehr über Löwenzahn erfahren möchtest: Lies auch diesen Beitrag: Beitrag Löwenzahn

 

2.Zeolith

Zeolith ist eine Art Heilerde, welche sich besonders durch seine starke Bindungsfähigkeit an Toxine aller Art- sogar Strahlung- auszeichnet. Es wird beispielsweise in Fokushima zur Entgiftung der verstrahlten Erde verwendet. Eine regelmäßige Trinkkur mit Zeolith unterstützt die Entgiftungsfähigkeit der Leber und bindet Toxine aus dem Darm.

Mehr über Zeolith kannst du auch hier nachlesen: Beitrag Regenerationsfähigkeit mit Zeolith verbessern

3.Bentonit

ähnlich wie Zeolith, so wirkt auch Bentonit Giftstoffe bindend im Darm und verleiht der Darmschleimhaut einen zusätzlichen Schutz. Erfahre, wie du mit Bentonit entgiften und Darm sanieren kannst: Wie führe ich eine Darmreinigung durch?

 

4.Huminsäure

ist eine organische Säure, welche mit der hohen Bindungsfähigkeit von Schwermetallen, Glyphosaten und Pestiziden in Verbindung gebracht wird und durch Mediziner bei rheumatischen Erkrankungen und Verdauungsstörungen eingesetzt wird. Siehe diesen Artikel: Apotheker Zeitung- Huminsäuren zur oralen Anwendung 

 

5.Aktivkohle

sie ist ein poröser, feinkörniger Kohlenstoff aus Holz oder Torf hergestellt und hat die Fähigkeit, Toxine und auch Bakterien an sich zu binden. Sie wird nicht vom Körper aufgenommen, sondern wieder vollständig ausgeschieden.

 

6.Die Samen der Mariendistel

Wir sind täglich Substanzen ausgesetzt, sei es durch die Umweltverschmutzung, durch Medikamenteneinnahme, durch Parasiten aller Art, durch Pestizide, Herbizide und Fungizide in unseren Lebensmitteln, durch künstliche Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln, durch verunreinigtes Wasser oder auch durch den Konsum von Alkohol und anderen Suchtmitteln.Unsere Leber wandelt also alle gefährlichen Stoffe in weniger gefahrvolle Stoffe um, welche dann über den Urin oder über die Galleflüssigkeit und somit den Stuhl ausgeschieden werden können.Die Samen der Distel enthalten den heilenden Wirkstoff Silymarin, der zu den am besten untersuchten, pflanzlichen Wirkstoffen gehört und offiziell als Medikament zugelassen ist.

Silymarin hat folgende Eigenschaften:

Es beeinflusst in direkter Weise die Membranen der Leberzellen (Schutz vor Eindringen weiterer Gifte in die Leberzellen). Es wirkt antioxidativ und schützt vor freien Radikalen (Schutz vor Zellschädigung). Es beschleunigt die Regeneration der Leberzellen. Mariendistelsamen können roh und zerkaut oder gemörsert und als Tee gebrüht oder gemahlen und als Pulver eingenommen werden. Möchtest du genaueres über die Mariendistel und ihre Wirkung erfahren, lies bitte diesen Beitrag: Leberfreundin Mariendistel

 

Hinweis:

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