Jede Form der natürlichen Lebensweise, sei es tägliche Bewegung, gesunder Schlaf- Wachrhythmus, positives Denken, ausreichend bestes Wasser trinken und mikronährstoffreiche, energiereiche Nahrung essen – stimuliert unsere Regulation, d.h. die Qualität unserer Selbstheilungsfähigkeit.
Woran wir am meisten leiden, ist die ungenügende Zufuhr von Mikronährstoffen (Mineralstoffe, Vitamine oder Enzyme, Aminosäuren). Die Anwesenheit und die richtige Dosis sämtlicher Spurenelemente ist wichtig, um erfolgreich Krankheiten abzuwehren und den Alterungsprozess zu verlangsamen. Silizium ist nur ein – aber ein bedeutender – Maker für den allgemeinen gesundheitlichen Zustand.
Eine langanhaltende Dysbalance zwischen dem Bedarf des Körpers an diesen individuellen Stoffen und dem Istzustand erzeugt eine Belastung durch zu viele freie Radikale (Sauerstoffradikale, Stickstoffmonoxid) – oxidativen Stress. Der Angriff der freien Radikale auf gesunde Zellen und Zellmembranen ist der Beginn verschiedener Krankheiten…
So stehen die verschiedenen Mineralien in systemischer Wechselwirkung zueinander und es ist kein guter Weg, nur eines von ihnen zu substituieren, da mit einer Erhöhung nur eines Minerals, sich die Wechselwirkungen verändern, neue Defizite entstehen können.
Ein Beispiel dafür ist beispielsweise das Element Phosphor. Es steht in Beziehung zu vielen anderen Elementen wie Natrium, Magnesium, Mangan, Kupfer und Zink , welche sich in ihrer Wirksamkeit mit verändern, wenn es zuviel oder zu wenig Phosphor vorhanden ist. Anders herum heißt das also, wenn wir zuviel Magnesium und Kalzium haben, bekommen wir einen Phosphor Mangel. Haben wir einen Zinkmangel, kann das zu einem veränderten Stoffwechsel des Vitamin A mit toxischen Erscheinungen und zu einer Kryptopyrollurie führen Hecht, K.; E.Hecht-Savoley )
Ein Mangel an Silizium kann zur Dysfunktion des Kalziums und zur Arteriosclerose führen, ein Kupferüberschuss verursacht ein Zink Defizit und und ein Zinküberschuss begünstigt die Entstehung von unkontrolliertem Zellwachstum. Dies sind nur wenige Beispiele des Zusammenwirkens der verschiedenen Mineralstoffe und Spurenelemente.
Mineralstoffe sind Grundstoffe aller Lebensprozesse
Sie sind in Bestandteil der Grundsubstanz, der Struktur von Skeletten aber sie sind auch an jedem regulatorischen Prozess in Organismen beteiligt.
Dabei kommen sie in gelöster und fester Form vor. Sie sind am Säure-Base Ausgleich, an den osmotischen Prozessen, am Aufbau des Stützapparates aber ebenso an allen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt.
Sie erhalten die elektrische Aktivität unserer Körperzellen ebenso wie die des extrazellulären Raums und sind für einen anhaltenden Energiehaushalt unerlässlich.
Mineralstoffe treten ebenso als Elektrolyte auf. Das sind Mineralien in Ionenform: Kationen und Anionen. Sie werden wegen ihrer elektrischen Ladung unterschieden, wobei Kalzium, Magnesium zu den negativ geladenen Kationen zählen und Schwefel, Cloride oder Flouride zu den positiv geladenen Anionen.
In dieser Form regulieren Mineralstoffe die elektrophysiologischen Prozesse und sind maßgeblich an der Gesamthomöostase des Organismus beteiligt.
Zeigt sich ein Mangel an Mineralstoffen, bedeutet das also nicht allein eine Mineralstoff Dysbalance sondern ein Lag in der Funktion der Selbstregulation.
Es funktioniert nicht, wenn wir einen Kalziummangel mit Kalziumgaben ausgleichen wollen. Dies ist eine lineare Herangehensweise und für die Komplexität der Regulationsprozesse nicht zielführend.
Es gibt auch keine schädlichen Mineralien sondern nur schädliche und nicht verwertbare Übermengen im Körper.
Zuerst muss entgiftet werden, bevor gezielt zugeführt werden kann
Um eine verbesserte und wirksame Selbstregulation zu erreichen, ist es von größter Wichtigkeit, zunächst die vielen Belastungen durch Umweltgifte , durch Gifte in Wasser, Nahrung und aus den Gegenständen unseres Alltags zu verringern.
Wir alle sind einer schleichenden Vergiftung ausgesetzt, die unsere natürlichen Kreisläufe im Körper zunehmend und im immer höheren Maße stört.
In Obst und Gemüse werden zunehmend Pestizidrückstände entdeckt. Fleisch von Tieren enthält neun Mal mehr Pestizide als pflanzliche Kost. Trinkwasser ist unterschiedlich hoch mit Nitriten, Herbiziden, Chloriden, Hormonen und Medikamentenrückständen sowie mit Schwermetallen belastet und dabei unser mengenmäßig häufigstes Lebensmittel.
Es werden durch ein Übermaß an Umweltgiften wichtige regulatorische Rezeptoren Plätze besetzt, die die Aufnahme von essentiellen Mineralstoffen blockiert.
Führen wir nun Mineralstoffe zu, vergrößern wir den Belastungsstress und das gesamt Gefüge verschiebt sich weiter zu unseren Ungunsten, denn sie werden entweder ausgeschieden oder abgelagert.
Hier kommt die gesamte Wirkungsweise des Zeoliths zum Tragen
All diese Schadstoffe können aufgrund der Kristallgitterstruktur über physikalische Kräfte aus dem Körper gezogen und an Zeolith gebunden werden. Gleichzeitig können die im Kristallgitter freigesetzten Ionen im Körper an den Rezeptoren andocken und so schrittweise die Mineralstoff Mängel und auch den oxidativen Stress im gewissen Rahmen beseitigen. Zeolith hat so auch Radikalfänger Fähigkeiten.
- Die an die Gitterstruktur gebundenen Schadstoffe werden einfach mit dem Stuhl ausgeschieden.
- Das Potential von siliziumreichen Naturmineralien wie Zeolith Klinoptilolith ( nach Hecht/Savoley) (Quelle angeben am Ende)
- Selektiven Ionenaustausch: Ausführung von Schadstoffen aller Art, inkl. Radionuklide und Zufuhr lebensnotwendiger Mineralien
- Absorption: in Einheit mit dem Ionenaustausch Aufsaugen von Schadstoffen, Bakterien und Viren, „Entgiftung des Körpers“ und Erhöhung der Zufuhr und Bioverfügbarkeit von Mineralien, Vitaminen, Aminosäuren u.a. das 300fache
- Molekularsiebfunktion: Stabilisierung des Molekularsiebs als Schutzschild für die Zellen in der extrazellulären Matrix und somit Regulierung des Stoffwechsels
- Hydration: durch Wasserbindung Erhöhung der Funktion und Spannkraft der Gewebe, vor allem des Bindegewebes um das 400fache, Verhinderung von Faltenbildung
- Regulierung des Basen-Säure-Gleichgewichts (Entsäuerung des Organismus)
- Wachstum, Heilung: Zell- und Gewebeaufbau und Reparatur
- Rhythmustaktung
- Sicherung der elektrolytischen und elektrophysiologischen Prozesse mit der Halbleitereigenschaft des Siliziumdioxyds
Wie wir vom Zeolith-Klinoptilolith profitieren:
- Entgiftung des Körpers, Befreiung von Schadstoffen, Fangen von freien Radikalen
- Erhöhung der Stabilität des Immunsystems und der Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten
- Regulierung des Mineralstoffwechsels
- Regulierung der Funktionen des Kreislaufs, des Nervensystems und der Verdauung
- Erhöhung geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit
- Entzündungshemmung und Beschleunigung der Heilung
- Hautpflege
- Hemmung der Alterungsprozesse
- Antibakterielle und antivirale Wirkungen
- Stressreduzierte Wirkung
- Sanfte, positive Wirkung auf den Schlaf
- Optimierung der Verarbeitung von wichtigen Lebensstoffen
- Antipilzwirkung im Körper und auf der haut
- Abschwächung von Nebenwirkungen von Pharmaka
- Abschwächung von Wirkungen verschiedener Genussmittel
Quellen:
– Hecht, K.;E. N. Hecht-Savoley (2005,2007): Naturmineralien, Regulation, Gesundheit. Schibri-Verlag, Berlin, Milow, 1. Und 2. Auflage
-Hecht, K.; E.Hecht-Savoley (2008): Klinoptilolith-Zeolith – Siliziummineralien und Gesundheit. Spurbuch Verlag, Baunach
Fazit:
Zeolith ist aus meiner Sicht ein Grundregulations- Hilfsmittel mit bisher noch weit unterschätzter Bedeutung. Die regelmäßige Einnahme dieses Natur Minerals ist eine sogenannte Hilfe „mit Autopilot“, da diese Heilerde vielschichtig und im gesamten System wirksam werden kann. Sie gehört bei mir zu einem der wichtigsten Bestandteile einer ganzheitlich gesunden Ernährung.
Es sollte bei der Auswahl jedoch unbedingt auf höchste, geprüfte Qualität geachtet werden, um unerwünschte Beimengungen aus belasteten, unklaren Förder-Quellen zu vermeiden.
Hinweis:
Vorschriftsmäßig weise ich darauf hin, dass viele Methoden der Naturheilkunde, der Energieheilkunde und der biologischen Medizin im streng naturwissenschaftlichen Sinne nicht bewiesen sind und deshalb von der klassischen, konventionellen Schulmedizin nicht anerkannt werden.
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