Wenn du neben dem Lipödem auch unter fortgeschrittener Adipositas leidest, könnte der Gedanke an eine Magen Bypass Operation wirklich verlockend auf dich wirken. Doch eine solche Entscheidung hat neben dem großen Vorteil, dass du rapide abnehmen würdest, schwerwiegende und langfristige Folgen.
Was versteht man unter Magen- Bypass
Es handelt sich um eine operative Methode der Magenverkleinerung und der Umgehung des Zwölffinger Darms. Diese Methode hat ein Schweizer Chirurg mit dem Namen Roux entwickelt, weshalb sie auch die „Roux-en-Y-Magenbypass“ Methode genannt wird.
Meine Kurzantwort auf diese Frage: ich folge der gesunden Keto. Aber es liegt noch mehr dahinter, der Haut wirklich das zu geben, was sie braucht, um lange samtig, leuchtend und weich zu sein.
Unsere Haut ist der Spiegel dessen, was sich im Innern abspielt. Zu unserem Hautbild gehören die Beschaffenheit der Haare und Nägel und auch die Funktionsweise unserer Schleimhäute.
In diesem Beitrag soll es jedoch einfach einmal um die Schönheitspflege der Haut gehen.
Unsere Haut braucht Nahrung
Die beste, ganzheitliche Pflege ist eine nährstoffreiche Versorgung von innen. Unsere Haut braucht sowohl die fettlöslichen Vitamine: Vitamin A, E, D und K als auch die wasserlöslichen Vitamine der B- Gruppe und Vitamin C.
Mit dem Alter verliert unsere Haut vor allem an Spannkraft und an Feuchtigkeit.
Für diese Eigenschaften benötigt unsere Haut die Komponenten, um Kollagen aufzubauen- bestimmte Aminosäuren. Natürlich kann unsere Haut sich nur vor Austrocknung schützen, wenn sie sich ausreichend rückfetten kann- einen eigenen Schutzfilm aufbauen. Dazu braucht sie ebenfalls Ressourcen- gute Fette -vor allem in der Nahrung.
*
Waschen ja, aber nicht übertrieben
Da die Haut Flächen- mäßig unsere größte Barriere zwischen „außer- körperlich“ und dem Inneren darstellt,
ist es umso wichtiger zu verstehen, dass wir unserer Haut keinen Gefallen tun, wenn wir ihren Schutzfilm konsequent mit chemischen Mitteln herunterwaschen. Zum einen trocknet sie dadurch sehr schnell aus, weil sie diesen Film nicht so schnell wiederaufbauen kann, bevor wir uns erneut duschen und alles herunter waschen.
Je heißer das Wasser beim Duschen ist, umso weiter öffnen sich die Poren. Das bedeutet auch, umso tiefer dringt die Reinigung und Entfettung ein. Ist der „Schutzmantel“ unserer Haut relativ intakt, dann schützt sie sich selbst zu einem hohen Maße vor Bakterien und Keimen. Eine tägliche Waschung mit heißem Wasser und Duschmitteln ist deshalb nicht notwendig. Schweiß und Schmutz lässt sich gut auch mit lauwarmem Wasser und milden Seifen aus Naturmaterialien abwaschen.
*
Ich liebe die Seifen von Dr. Bronner- speziell die Pfefferminz- Flüssigseife. Sie macht herrlich frisch! An Tagen, an denen ich mir nicht die Haare wasche, dusche ich ohne Warmwasser – also so kühl, wie das Wasser bei uns aus der Leitung kommt. Dies hält die Poren dichter und es reicht, um Schlaf und Nachtgeruch herunter zu waschen, ohne die Haut mit zu viel Mitteln zu sehr auszutrocknen. Wenn ich aus der Dusche komme, dann tupfe ich meine Haut nur leicht ab und versorge sie danach – wenn sie noch leicht feucht ist- mit meiner selbstgemachten Hautpflege Mixtur.
Diesen Mix verwende ich sowohl täglich für meine Haut als auch als Haarpackung 1-2x im Monat. Das Rezept gibt’s weiter unten 😊.
Sonnenbaden ist wunderbar – in Maßen
Mein Leben lang schon bin ich wie eine Eidechse: sobald die Sonne zum Vorschein kommt, versuche ich draußen zu sein und genieße die Wärme. Ich liebe es, meine Haut dem Sonnenlicht auszusetzen- ohne einen chemischen Sonnenschutz zu verwenden.
Aufgrund des Kokosöls auf der Haut, habe ich einen geringen LSF von 10. Das reicht mir, denn länger als 30-40 min bleibe ich nicht am Stück in der Sonne, dann wechsle ich in den Schatten oder bekleide mich entsprechend. Die Mittagssonne meide ich und wenn es sehr sonnig ist, dann nehme ich ein zweites Sonnenbad am Tag.
*
Dieses Sonnenbad nehme ich „in Aktion“: entweder beim Wandern, beim Schwimmen oder auf dem Trampolin. Die Kombination von beidem ist wunderbar für die Haut. Sie profitiert von der Bewegung der Lymphflüssigkeit und von der verbesserten Zirkulation des Blutes. Das Sonnenlicht wird in unserer Haut in Vitamin D umgewandelt und dafür braucht es Cholesterin, Vitamin C, Selen, Zink und Magnesium. Um sich zu schützen, nimmt unsere Haut- wie die jungen Rosenblätter- „Farbe“ an. Dazu verwendet unsere Haut Vitamin A – aus fettem Fisch, Landeiern, gutem Weidefleisch oder rot/gelb/grünem Gemüse (dafür braucht es jedoch sehr große Mengen, denn die Umwandlung von Beta Karotin in Retinol ist sehr gering). Wer diese Nährstoffe nicht ausreichend zur Verfügung hat, kann leichter einen Sonnenbrand bekommen.
Eine Ernährung mit gesunden Proteinen und Fetten und vitaminreicher Frische-Nahrung
Unser Körper besteht im reiferen Alter aus ca. 50-60% Wasser. Dem müssen wir gerecht werden, wenn wir eine glatte, leuchtende Haut haben möchten. Stündlich eineige schlucke reines Wasser zu trinken, ist eine Grundvoraussetzung, um gut hydriert zu bleiben und damit auch unsere Haut zu unterstützen. Wenn die Leber schlecht entgiften kann, nimmt sie die Haut zur Hilfe.
Wenn unsere Haut zu Ekzemen und entzündlichen Pusteln neigt, dann zeigt sie an, was in Innern aus der Balance gekommen ist, die Entgiftung und Reinigung im Innern stockt. Die Haut kann auch grau und müde aussehen, weil ihr nicht nur viel Körperpflege Chemie, sondern auch viel Kunstlicht, ein schlechtes Raumklima und zu wenig Durchblutung geboten wird.
Ekzeme können von Lebensmittel Unverträglichkeiten und Autoimmun Geschehen zeugen. Die Haut ist der äußere Teil der Schleimhäute innen: Bronchien, Darmschleimhaut, Magenschleimhaut und weitere…Mit dem Lipödem und der Cellulite zeigt uns die Haut auch eine fortgeschrittene Verletzung und Vernarbung der Faszien- des Bindegewebes an. Um diese Schäden zu beheben braucht es viel Disziplin und viele Veränderungen an mehreren Stellen: einen veränderten Lifestyle.
Hole dir die Liste der gesunden, ketogenen Lebensmittel und schaue, welche Nahrung deiner Haut das gibt, was sie wirklich braucht.
Doch es ist möglich!
*
Hier nun mein Rezept, welches ich zur äußeren Pflege meiner Haut verwende:
Ich nehme ein großes Stück eines frischen Aloe Blattes, geschält
Einen Esslöffel Bio Kokosöl
10 Tropfen Grapefruitöl oder Orangenöl
*
Und 10 Tropfen Pfefferminzöl
Das Aloestück schäle ich, so dass nur das Gel übrig ist und mixe es zu einer Flüssigkeit. Das Öl schmelze ich sacht bei niederer Hitze, dann vermische ich beides und rühre dann die ätherischen Öle darunter- fertig. Diese Mixtur ist 2-3 Tage haltbar, im Kühlschrank auch fünf. Dann mache ich mir eine neue.
*
Du kannst auch Aloe Trink-Gel verwenden, wenn du keine frische Aloe zur Verfügung hast. Ich ziehe mir seit Jahrzehnten meine Aloe Vera Pflanzen in Töpfen. Sie „kindeln“ rasch, so dass man immer weitere pflanzen ziehen kann. Dies alles musst du jedoch nicht nachmachen. Fertiges Aloe- Gel ist inzwischen leicht zu bekommen.
Alle mit Sternchen* versehenen Anzeigen sind Affiliate Links
Haftungsausschluss:
Die Informationen auf dieser Webseite und in den Artikeln werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie sind ausschließlich als Informationsquelle für Interessierte gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Die Informationen stellen auf keinen Fall einen Ersatz für Beratungen oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte oder sonstige nach deutschem Recht zugelassene Heilpersonen dar. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultiere bitte deinen Arzt oder Heilpraktiker.
Seit drei Jahren lebe ich auf Teneriffa und Kälte…ist eigentlich kein Thema hier. Dennoch, im Norden der Insel und zur Winterzeit bekomme ich sie auch hier zu spüren: das Gefühl „außerhalb der Komfortzone zu sein“ in Bezug auf die Raum- und Wasser-Temperaturen. Mit meiner wunderbaren Veränderung durch die gesunde Form der ketogenen Ernährung in Kombination mit Intermittierendem- und Langzeitfasten sowie flexiblen Workouts habe ich meinen Körper- und vor allem mein Lipödem- wunderbar reduziert. Aber…mein Körper passt sich auch immer wieder schnell an.
Das heißt, um langfristig erfolgreich zu bleiben und die Gesundheit weiter zu fördern, möchte ich mich immer wieder neuen Herausforderungen stellen. Wer auf der Stelle tritt, der verliert auf längere Sicht die errungenen Vorteile, Gewicht kann wieder steigen, das Lipödem könnte sich wieder mehr „zeigen“. Warum? Weil unser Körper immer versierter damit wird, seine Ressourcen effektiver zu nutzen „sparsamer zu werden“ innerhalb des neu errichteten „Toleranzbereiches“.
Bevor du an den Abbau von Lipödem-Fettgewebe denken kannst, ist es wichtig, dass du etwas über den Einfluss von Glukose auf unser Blut erfährst.
Zucker und Kohlenhydrate werden in unserem Körper zu Einfach-Zucker bzw. Glukose aufgespalten. Das bedeutet, einzelne Glukosemoleküle wandern durch den Blutkreislauf, um in die Zellen zu gelangen, wo sie von den Mitochondrien in ATP umgewandelt werden. ATP ist unsere Energie Einheit.
Die Aufnahme von Kohlenhydraten und die Verwendung der daraus erzeugten Energie sollten sich in etwa die Waage halten. Bei einem Überangebot von Glukose wird diese in Muskel-oder Leberglykogen umgewandelt und gespeichert.
Wenn diese Speicher jedoch gefüllt sind, wandelt unser Körper die Glukose in Fettgewebe um- unserem Energiespeicher.
Frauen mit einer Fettverteilungs-Störung –dem Lipödem – haben ein besonderes Problem. Dieses Lipödem Fett agiert nicht in jedem Falle wie normales Körperfett. Es hält sich selbst in einem chronisch entzündeten Zustand und ist gegen normale Gewichtsreduktions – Bemühungen relativ resistent.
Heute möchte ich dich mitnehmen bei der Entdeckung, auf welche Weise bestimmte Nährstoffe in unserem Körper synergetisch zusammenwirken, um einen positiven Effekt auf unser Immunsystem und unsere Abwehrfähigkeit auszuüben.
Wir müssen lernen, Zweck bestimmt zu essen
Wir leben gerade in einer besonders herausfordernden Zeit und ich persönlich habe das Gefühl, dass diese Zeit schon im vergangenen Jahr ihren Anfang nahm.
Doch heute in Zeiten des neuen Corona Virus wird es so deutlich wie nie zuvor, warum es nicht mehr darum gehen kann, unsere Nahrung nach den Apsekten der Lustbefriedigung auszuwählen, sondern darum, dass wir lernen müssen, immer mehr Zweck bestimmt zu essen.
Warum?
Nun, es liegt in gewisser Weise in unserer Verantwortung, wie wir uns wappnen, um künftigen Anforderungen gewachsen zu sein- sowohl körperlich als auch mental. Das klingt nicht gerade sexy aber ich persönlich denke, dies ist ein Teil der neuen Basis für die Anforderungen der neuen Zeit, von denen jeder spricht.
Unsere Umwelt passt sich an – mutiert, erweitert und variiert sich immer weiter und wie unsere Umwelt, so müssen auch wir flexibel sein, uns anpassen und unser Bestes tun, um den fortwährenden Veränderungen gerecht zu werden.
Die Herausforderung annehmen bedeutet, die Vorbildrolle anzunehmen
Wer mich schon länger kennt, weiß, dass dies von mir nicht einfach ein Daher-Gerede ist. Mein Lipödem und die Verantwortung über vier Kinder haben mich schon früh geprägt und mich nicht ruhen lassen auf der Suche nach immer besseren Wegen, um die Selbstheilung zu stärken und um den Kindern im Bezug auf eine ganzheitlich gesunde Lebensweise ein Vorbild zu sein, damit sie gute Gewohnheiten übernehmen können.
Heute teile ich meine Ansichten, mein Wissen und meine Erfahrungen mit den Menschen, welche sich ebenfalls auf die Anforderungen der neuen Zeit besser vorbereiten wollen und – wie ich- das Lipödem (als Symptom für Dinge, die gesundheitlich schlecht gelaufen sind) stoppen und erfolgreich reduzieren wollen.
Bitte beachte dabei:
Ich bin weder Arzt noch Heilperson, deshalb kann und darf ich hier keinen medizinischen Rat geben. Aber ich teile mit dir, was ich gelernt habe und wie ich mich am besten vorbereite. Ich bilde mich stets weiter, investiere viel Zeit ins Lernen, Hinterfragen und Forschen, um für Menschen wie dich einen erstklassigen Service bieten zu können, um dir bei deiner eigenen Gesundheits- Performance echte Hilfe bieten zu können.
Was kann im Bezug auf die Unterstützung des eigenen Immunsystems getan werden?
Zuerst ist es wichtig zu wissen, dass wir unser Immunsystem nicht wirklich verändern können, es „neu“ machen, denn wir haben es von Geburt an von unserer Mutter mitbekommen. Doch wir können es nach bestem Wissen und Handeln unterstützen, so dass es sein mögliches Potential voll ausschöpft.
Vitamin C
Forscher haben herausgefunden, dass Vitamin C einen signifikanten Beitrag zur Unterstützung des Immunsystems leisten kann. Wie funktioniert Vitamin C?
Vitamin C dient unseren Immunzellen als Energiequelle. Aber wir können von hohen Dosen an Vitamin C nur wirklich profitieren, wenn es gebraucht wird. Übergroße Dosen Vitamin C können andernfalls auch schaden. Doch woher wissen wir, wann wir Vitamin C Bedarf haben?
In Zeiten wie diesen allerdings ist es wohl besser, sich gut mit Vitamin C zu versorgen.
Vitamin C ist umso kritischer, wenn es aus künstlichen Quellen kommt. Der natürliche Verbund des Vollspektrum Vitamin Cs macht es für unseren Organismus leichter aufnehmbar und verwertbar.
Haben wir nicht genügend Vitamin C im System, dann können wir Vitamin D nicht gut aufnehmen! Deshalb ist ein zweiter wichtiger Aspekt des Vitamin C die Stärkung des Immunsystems in seiner Funktion als Vitamin D Resoptionshelfer. Da wir Vitamin C nicht selbst herstellen können und auch nur sehr bedingt speichern, müssen wir es regelmäßig zuführen.
Vitamin D
Unsere Immunzellen können nicht aktiviert werden, wenn wir Vitamin D im Mangel haben. Hier ist es besonders kritisch: wir müssen seit Wochen zu Hause bleiben und haben kaum Möglichkeit, natürliches Vitamin D durch das Sonnenlicht aufnehmen zu können. Wenn unsere Immunzellen einen Erreger ausgemacht haben, senden sie ein Signal, um Vitamin D zu aktivieren, um den ganzen Prozess der Abwehr zu starten.
Was passiert ohne Vitamin D?
Wir haben sogenannte „Helferzellen“ (T- Zellen) und sogenannte „natürliche Killerzellen“ ( Makro Phagen) . Die Helferzellen markieren die Invasoren (Erreger) und die natürlichen Killerzellen umschließen und vernichten (fressen) die Invasoren. Doch ohne Vitamin D bekommen die Makro Phagen das Signal nicht und sie wissen nicht, was sie tun sollen.
Vitamin C braucht es, um Vitamin D in die verwertbare Form zu konvertieren und Vitamin D3 braucht es (in Verbindung mit Vitamin K2), um die Kennzeichnung der Erreger zu aktivieren.
Um das richtige Vitamin C zu nehmen, empfehle ich entweder ein Vollspektrum Vitamin c in Form von Acerola- oder Hagebuttenpulver oder liposomalem Vitamin C. Forscher haben entdeckt, wenn man zuviel Vitamin C einnimmt, kann dies den Vitamin D Level senken.
Deshalb immer bei Einnahme von Vitamin C auch an Vitamin D3 und K2 denken, denn sie interagieren in gewisser Weise miteinander.
Wir brauchen also Vitamin C, um das Vitamin D zu aktivieren und Vitamin D, um die Immunzellen zu aktivieren und dann wieder Vitamin C, um die Immunzellen mit Energie zu versorgen, damit sie ihrer Aufgabe nachkommen können.
Magnesium
Jetzt kommt Magnesium ins Spiel. Nehmen wir Vitamin D ein, kann dies unsere Magnesium Level reduzieren. Vitamin D kann nicht ohne genügend Magnesium verstoffwechselt werden. Deshalb ist Magnesium super wichtig, wenn es um die Funktionsweise des Immunsystems geht.
Unser Vitamin D Level kann nicht ohne Magnesium steigen. Magnesium hilft dabei, dass Vitamin D ins Blut gelangen kann. Und nun kommt noch Zink ins Spiel:
Zink
Zink wird gebraucht, wenn unser Körper mit Erregern und mit Entzündungen zu kämpfen hat. In gewisser Weise brauchen wir Entzündungen im Körper, jedoch sind sie schädlich, wenn sie chronisch werden. Deshalb ist Zink nicht dazu da, um Entzündungen zu stoppen, sondern eher, um sie im Körper nicht ausüberborden zu lassen. Zinkmangel wird ersichtlich, wenn uns die Haare vermehrt ausgehen und die Fingernägel krümmen oder brechen, Wunden lange nicht heilen und wir anfällig gegen Infekte sind.
Ist unser Körper in einem chronischen Zink Mangel Zustand, kann er schneller überreagieren, wenn es um die Bekämpfung von Erregern und Entzündungen geht, was zu Autoimmun Reaktionen führen kann. Zink ist nur in der richtigen Dosis gut. Zuviel davon ist schnell sehr schlecht, zu wenig kommt am häufigsten bei Leuten vor, die kein Fleisch und keine Meerestiere essen. Bei einem Zuviel an Zink, wirkt sich dies negativ auf Kupfer aus.
Kupfer
Braucht es jedoch im Körper, damit unter Anderem Magnesium wirken kann. Ich bin kein Arzt, aber ich weiß, dass Kupfer-Zink und Eisen eine gewisse Co Abhängigkeit voneinander besitzen. Also sind diese drei Spurenelemente sehr von einander abhängig und dieses Trio bestimmt die Wirkung des Immunsystems mit, weil sie sowohl auf die Blutqualität als auch auf die Wirkung von Magnesium- und damit auf Vitamin D Einfluss nehmen.
Ich nehme Nahrungsergänzungen im Winter
Im Winter fehlt mir das natürliche Sonnenlicht, weshalb ich mich mit Vitamin D3 und K2 Tropfen versorge. Weil ich sie nehme, ergänze ich auch mit Liposomalem Vitamin C – besonders in Zeiten höherer Virenanfälligkeit. Um das Trio perfekt zu machen, ergänze ich mit einem Magnesium Supplement. Ich persönlich nehme Magnesium Glycinat oder Magnesium Threonat.
Im Winter lebe ich mehr von Fermenten. Ich liebe es, meine Mahlzeiten durch Sauerkraut, Matjeshering, Oliven, saure Gurken, Umeboshi oder durch Kombucha zu ergänzen. All dies hilft dem Mikrobiom als Nahrung und sie erzeugen für uns Vitamine und Antioxydanzien.
Eine Kohlenhydrate arme, nährstoffintensive und fettreiche Ernährung ist hier für mich die allerbeste Grundlage, um in Zeiten erhöhter Anforderungen vorbereitet zu sein. Sie schenkt nicht nur die nötigen Mikronährstoffe, sondern mit ihrer Hilfe verbessere ich die Qualität und Fließ- Eigenschaften des Blutes, damit alle Regionen und Organe (Herz und Hirn) meines Körpers mit Nährstoffen, Sauerstoff und Abwehrzellen bestens versorgt werden können.
Mein Fazit:
Wir brauchen die Nährstoffe in ausreichendem Maße und im Verbund mit anderen, um unseren Körper zu helfen, das beste aus seiner eigenen Abwehr machen zu können. Lipödem Frauen erkennen, warum sie besonders auf Vitamin C, Vitamin D, Zink und Magnesium schauen müssen, weil in ihren Beinen fortlaufende Entzündungen im Gewebe stattfinden und diese einen noch höheren Bedarf an den genannten Nährstoffen erfordern, da ihr Verbrauch höher ist.
Eine ganzheitlich gesunde, ketogene Ernährung in Verbindung mit Fastentagen ist die beste Basis, um diesen Anforderungen gerecht zu werden, die Blutqualität zu verbessern, die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung zu steigern und die Immunabwehr bestmöglich zu unterstützen.
Warum dies so entscheidend ist und wie das miteinander zusammenhängt, liest du im nächsten Beitrag.
Hinweis:
Alle Links in diesem Beitrag sind Affiliate Links und führen zu Produkten, denen ich vertraue.
Haftungsausschluss:
Die Informationen auf dieser Webseite und in den Artikeln werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie sind ausschließlich als Informationsquelle für Interessierte gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Die Informationen stellen auf keinen Fall einen Ersatz für Beratungen oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte oder sonstige nach deutschem Recht zugelassene Heilpersonen dar. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultiere bitte deinen Arzt oder Heilpraktiker.