Ich möchte heute einmal meine Gedanken zu diesem Thema mit dir teilen. Dieses Thema begleitet mich schon seitdem ich mich „auf meinen Weg“ begeben habe. Die Antwort auf die Frage, warum wir trotz gesunder Lebensweise krank werden, kristallisiert sich klarer heraus, je mehr ich mich darüber austauschen und eigene Erfahrungen sammeln darf.

Wodurch definiert sich im Allgemeinen eine Krankheit?

Eine Krankheit ist eine Störung der normalen physischen oder psychischen Funktionen, die einen Grad erreicht, der die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder objektiv wahrnehmbar negativ beeinflusst. Die Grenze zwischen Krankheit und Befindlichkeitsstörung ist fließend (flexikon/ dokcheck).

Und …was ist Gesundheit?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bereits 1948 folgende Definition von Gesundheit aufgestellt: „Gesundheit ist ein Zustand vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen.“

Allgemeine Beobachtungen

Nicht wenige Menschen ernähren sich gesund, achten auf Bewegung und Schlaf und werden doch immer kränklicher und anfälliger.

Andere Menschen essen was ihnen passt, feiern gern und rauchen manchmal sogar und es geht ihnen gesundheitlich gut.

Wieder anderen ereilt eine Krankheit an der nächsten. Sie stellen sich immer wieder bei neuen Fachärzten vor, weil sie schon gar nicht mehr wissen, wie es ist, ohne Symptome zu leben und sich gesund zu fühlen.

Und dann gibt es einige wenige Menschen, die zeichnen sich zu jeder Tages-und Jahreszeit durch eine gesunde Vitalität, körperliche Kraft und geistige Beweglichkeit aus. Sie scheinen von innen zu leuchten und in sich zu ruhen. Sie waren in ihrem Leben selten richtig krank.

Zu keiner anderen Zeit gab es trotz moderner Medizin und steigenden Ausgaben für teure Diagnose- und Behandlungsverfahren so viele kranke Menschen wie heute.

Warum ist das so?

Wir leben heute in einem System, welches trennend, leistungs- und egobasiert ist. In diesem System wird massenhaft künstliche Nahrung produziert, Pflanzen, Tiere und der Ackerboden industriell ausgebeutet, die Gewässer verschmutzt, unberührte Naturbereiche zerstört und durch Monokulturen ersetzt. Die Politik verfolgt eigene Interessen und entfernt sich immer mehr vom Willen des Volkes.

Genmanipulation, Luft- und Lichtverschmutzung, Elektrosmog, tägliche Ströme von sinnlosen Informationsfluten, Wettermanipulationen durch Geo-Engeneering, soziale Ungerechtigkeiten und die allgegenwärtig propagierte Gefahr durch Terror und Krieg untergraben subtil aber stetig unsere natürlichen Regulationsmechanismen.

Wir sorgen uns um unsere Kinder, um unsere Zukunft, unsere Familien. Ein überaltertes Bildungssystem, die scheinbare All- Macht der Nahrungsmittel- und Pharmagiganten mit ihren Manipulationen und die fortschreitende Zerstörung von allem Natürlichen hinterlässt in uns Gefühle der Trauer, Wut und Ohnmacht. Und auch ein heimliches Schuldgefühl, welches sich immer dann verstärkt, wenn wir eine weitere Entscheidung in unserem Leben gegen unsere inneren Werte, wider besserem Wissen und Gewissen treffen.

Im Angesicht dieses wachsenden Desasters schneiden wir uns selbst immer mehr von unseren Gefühlen ab, „retten „uns in Gedankenkarussele oder in lückenlose Geschäftigkeit.

Dies erzeugt eine immerwährende, kräftezehrende Anspannung und lässt uns mit den Gedanken um all die Geschehnisse in eine Krise hineinschlittern. Die nicht gelebten und ausgedrückten Gefühle,  melden sich über körperliche Beschwerden zu Wort und materialisieren sich vielleicht als Bluthochdruck, Migräneattacke oder Magengeschwür.

Konkurrenz und Leistungsdenken – die Taktgeber dieser Gesellschaft- halten uns in „Schach“ und wir bekommen das Gefühl dem Ganzen ohnmächtig ausgesetzt zu sein oder wir entwickeln die Furcht, von der Gesellschaft als wertlos ausgemustert zu werden. „Angst essen Seele auf…“(berühmtes Melodram R.W. Fassbinders von 1974)

Haben wir heute eine reale Chance auf ein solides körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden?

Ja, ganz eindeutig- auch und gerade in dieser Zeit. Meine eigenen Erfahrungen haben mir gezeigt:

  • Wir brauchen den Kontakt zu uns selbst, unserer inneren Stimme, die dem Urvertrauen entspringt und zu Menschen, die in Liebe mit uns verbunden sind.
  • Wir brauchen reichlich ungetrübtes Sonnenlicht, welches uns Lichtwesen energetisiert und unsere Zellstrukturen in Ordnung bringt. Dazu wäre es sinnvoll, jede freie Sonnenminute für flächige Bescheinung der ungeschützten Haut – im Rahmen des eigenen Hauttyps- zu nutzen.
  • Wir brauchen einen Traum, eine Vision vom Sinn unseres Daseins. Eine Vision, die uns immer wieder voller Energie über uns hinauswachsen und staunen lässt. Ein Vertrauen auf  unsere innere Stimme verschafft uns darüber Klarheit.
  • Wir brauchen eine sinnerfüllende Aufgabe, die mit unseren innersten Wesen im Einklang steht. Welche Aufgabe das ist, wird über den Kontakt zu unserer inneren Stimme ebenfalls klarer.
  • Wir brauchen gesunde, ursprüngliche Lebensmittel – auf giftfreien, fruchtbaren Böden gewachsen. Dabei besitzen wir eine Macht, mit unserer Wahl für welche Lebensmittel wir unser Geld ausgeben. Unterstützen wir die regionalen Klein- und Biobauern und helfen wir bei der Stärkung nachhaltiger und ethischer Lebensmittelproduktion.
  • Wir brauchen den bewussten Kontakt zur wilden Natur- zu Pflanzen und Tieren, gesunder Erde- einem Garten. Wir können auf kleinstem Raum unseren eigenen Garten entstehen lassen. Einen Balkon bepflanzen. Auch einige Pflanz- Kästen auf dem Fensterbrett sind jedem von uns möglich. Der Schutz kleinster Wildbrachen und Böschungen vor „Kultivierung“ sind ein möglicher Weg. Wir können in Vereinen aktiv werden, die sich der Artenerhaltung, der Bodendiversitätserhaltung und dem Schutz der wilden Pflanzen- und Tierwelt verschrieben haben.
  • Wir brauchen bei jeder Entscheidung, die wir treffen den Focus auf: was ist das Richtige für mich aber auch besonders für die Gemeinschaft der Menschen, mit denen ich mich verbunden fühle. Zuerst verbunden mit uns selbst, dann mit allen Menschen, die uns etwas bedeuten und im weitesten Sinne -zum Wohle der gesamten Schöpfung. Wenn wir Entscheidungen treffen müssen, bekommen wir die wohl ehrlichste und treffendste Antwort für unsere Situation in Verbindung mit unserem höheren Selbst – unserer inneren Stimme , die unserem Urvertrauen entspringt.
  • Wir brauchen das tiefe Vertrauen in das Leben selbst und müssen akzeptieren, dass unsere Gedanken und Gefühle machtvoll sind und Realität erschaffen. Nach dem Gesetz der Resonanz bekommen wir das, woran wir – in Verbindung mit den entsprechenden Gefühlen – am Meisten denken. Sind wir die meiste Zeit in unserem Leben voller Ängste, erschaffen wir uns Situationen, vor denen wir uns fürchten. Es steckt eine immense Kraft in der Kombination von Gedanken und Gefühlen- diese Kraft ist reine Schöpfungsenergie. Unser Vertrauen in uns selbst hilft uns auch hier, unser Potential im bestmöglichen Sinne auszuschöpfen.

Darin liegt der Schlüssel zu persönlichen Befreiung. Unserem Innersten trauen und  ebenso wahrhaft vergeben können, das sind zwei Fähigkeiten, die uns den Weg bereiten, auf dem alles andere möglich wird.

Das Gefühl  des All-Eins Seins mit der Natur bzw. Schöpfung –nährt im tiefsten Innern unsere Seele. Sobald wir in dieser Verbindung sind, spüren wir, dass wir nicht von ihr getrennt sind und vor Allem, dass wir es nie waren. Dies erfüllt uns mit Liebe und Freude und der Gewissheit, alles ist möglich. Wir können gar nicht anders, wenn dieser Kanal geöffnet ist.

Können wir uns nun diesen Gefühlen hingeben, erfüllt dieser Seins-Zustand uns immer mehr mit tiefer Dankbarkeit und inneren Frieden. Ein Gefühl des „im Flow sein“ kommt und geht.  Ist es einmal deutlich erfahren, können wir die Verbindung zu diesem „Kanal“ immer wieder öffnen, wenn wir dies üben.

Die Natur, die Erde und mit ihr alles was lebt ist unsere Mutter. Können wir die grundlegende Wahrheit tatsächlich mit ganzem Herzen annehmen und fühlen, beginnt unser Körper sofort mit der Heilung und bringt uns in die innere Balance zurück- die Homöostase.

Der Seelenfrieden- das Gefühl daheim und getragen zu sein lässt uns erblühen und gesunden. Das ist die Verbindung zu unserem Urvertrauen. Im Zustand dieser Verbindung dürfen wir uns wichtige Fragen stellen, deren Antworten unser Leben grundlegend verbessern werden.

Wichtige Fragen für einen inneren Dialog

Es wird vielleicht einmal Zeit, eine neue und ehrliche Standortbestimmung zu machen und einen Dialog mit der inneren Stimme- die jeder in sich trägt – zu beginnen.

Dazu hilft es sehr, auch die ehrlichen Antworten dieser Stimme zu vertrauen, denn wir fühlen die Wahrheit:

Wie und wo lebe ich im Moment und fühle ich mich grundsätzlich wohl?

Was nährt mich?

Wen liebe ich und fühle ich mich geliebt?

Wie aktiv bin ich?

Wovon ernähre ich mich? Steht meine Auswahl der Lebensmittel im Einklang mit meinen ethischen Vorstellungen?

Wie oft bin ich in Kontakt mit echtem Sonnenlicht und der Natur? Warum nicht öfter?

Was im Leben treibt mich an, kenne ich meinen Lebensplan? Wie sieht er aus?

Steht meine Beschäftigung/ Arbeit im Einklang mit meinen inneren Werten?

Wofür gebe ich mein Geld aus?

Wie oft und warum setze ich mich dem Einfluss der Massenmedien aus?

Wem vertraue ich meine Gesundheit an und warum?

Wem die Erziehung und Betreuung meiner Kinder und warum?

Was kann ich für Andere und für die Gemeinschaft tun?

Die Antworten auf diese und ähnliche Fragen können uns einen deutlichen Hinweis darauf geben, wie es um unsere körperliche und seelische Gesundheit wirklich steht.

In allen Fragen spiegelt sich der Grad der Eigenverantwortung wider, die wir für uns und unser Leben bisher übernommen haben. Der Grad der Eigenverantwortung ist der wichtigste Schlüssel im Bezug auf bewusstes Fühlen und Handeln aber auch für die Entwicklung unserer Fähigkeit zu klarer Reflektion und ebenso zu wachsender Herzenwärme, Empathie und der Fähigkeit des Verzeihens.

Wachsende Eigenverantwortung und eine starke Verbindung zum  Selbst motiviert uns zu echtem, statt virtuellen Erleben und Erfahren (wollen), zum gemeinsamen Realisieren von Projekten zum Wohle der Gemeinschaft und schlussendlich der gesamten Schöpfung. Jeder an seinem Platz und jeder mit dem, was er vermag und wie er ist. (Schaffen einer neuen Welt.)

Fazit

Tiefgreifende Veränderung zum ganzheitlichen Wohl ist hauptsächlich ein innerer Prozess. Zu echter Gesundheit gehört untrennbar ein zuverlässiger Kontakt zum eigenen Urvertrauen. Dann gelingt es uns nicht nur, in die gesundheitliche Harmonie unseres Körpers zu kommen, sondern auch in unser wirkliches, ganzheitliches Potential, um unser größtes Wohl, welches im Einklang mit unserem Seelenplan steht, zu erschaffen.

Dieses Wohl dient gleichzeitig dem Wohl des großen Ganzen, schafft auch auf der höheren Ebene Harmonie und damit kommen wir in Einklang mit der natürlichen Ordnung.

Einige meiner wichtigsten Lehrer und Inspirations- Quellen:

Bruce Lipton „Warum wir werden, wie wir sind…“,  „ Intelligente Zellen“

Eckhart Tolle „Eine neue Erde“, „ Jetzt“ „ Stille spricht“, „ Die Einheit allen Lebens“…

Holger Eckstein“ Die innere Stimme“, „My Mission“, …

Wolf Dieter Storl,: alle seine Bücher

Dr. Rüdiger Dahlke „Das Geheimnis der Lebensenergie in unserer Nahrung“, „Krankheit als Weg“,

Stephen R. Corvey „Die 7 Wege zum Erfolg“, „ Die 3. Alternative“

Jörg Starkmuth“ Die Entstehung der Realität- Wie das Bewusstsein die Welt erschafft“

Christian Opitz“ Ernährung für ein neues Zeitalter“, „Befreite Ernährung“

Markus Bischof „Biophotonen- Das Licht in unseren Zellen“

Clemens g. Arvay“ Der Biophilia Effekt“

 

 

wichtiger Hinweis:

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