Du kennst es vielleicht auch: wir wählen qualitativ hochwertige Lebensmittel, alles frisch, beste Bioqualität und dazu noch gut zusammengestellt und abwechslungsreich, jedoch fühlen wir uns trotzdem nicht energetischer und gesünder?
Das kann verschiedene Ursachen haben.
Unsere Magensäure ist zu schwach
Das Thema hatte ich schon des Öfteren , weil es so wichtig und auch sehr verbreitet ist. Ohne genügend starke Magensäure fehlt uns die Fähigkeit, die Mineralstoffe aus der Nahrung zu holen, die Proteine richtig aufzuspalten und es kommt zu einem Mineralstoff- und Proteinmangel, auch die Ausschüttung von Galle und Bauchspeichelenzymen wird reduziert oder gar verhindert. Das kann auch zu Eisen- und Magnesium, – Kalziummangel führen.
Die wichtigsten Anzeichen für eine zu schwache Magensäure sind: Blähungen beim und nach dem Essen, Sodbrennen, Ausscheidung von Halbverdautem.
Dazu kannst du auch hier mehr erfahren…
Die Galleflüssigkeit ist zu schwach oder zu gering
Wenn die Galleflüssigkeit zu dünn konzentriert oder zu wenig ist, dann bekommen wir Schwierigkeiten, Fette richtig aufzuspalten und fettlösliche Vitamine zu resorbieren. Ein Mangel an Vitamin A, Vitamin E, D und K2 ist die Folge. Für jemanden, der sowieso schon fettarm isst, ist dies besonders riskant. Ein Mangel an den wichtigen fettlöslichen Vitaminen kreiert jede Menge gesundheitlicher Probleme wie schlechtes Sehen, trockene und zu Ekzemen neigende, schneller alternde Haut, Knochensubstanz Verlust, Immunsystem Schwäche, Nervenschäden.
Anzeichen für zu wenig Galle sind Druck und Blähungen, Fettstuhl, Verstopfung
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Insulin Resistenz verhindert den Eintritt von Nährstoffen in die Zellen
Insulin kontrolliert die Resorption von verschiedenen Nährstoffen, besonders von Kalium, Magnesium und auch von Aminosäuren. Ein Kalium – und Proteinmangel schafft jedoch eine Reihe von gesundheitlichen Problemen, denn unser gesamter Körper ist vorrangig aus Aminosäuren aufgebaut. Besonders Diabetiker haben einen sehr niedrigen Kaliumspiegel und leiden unter Muskelmasse Abbau.
Näheres erfährst du hier zu diesem Thema…
Mineralstoff Nahrungsergänzungen, die nicht osmotisch aufgenommen werden können
Zu ihnen zählen Kalziumkarbonat oder bestimmte synthetische Nahrungsergänzungen von Eisen. Sie sind nicht aufnahmefähig und belasten den Stoffwechsel und die Organe. Kalziumkarbonat ist an der Steinbildung (Nierensteine) beteiligt und auch an der Kalzifikation unserer Blutgefäße. Es wird in Gelenken und Geweben abgelagert und der Mensch wird immer steifer. Mineralstoffe sollten über die Pflanzennahrung oder können in kolloidaler Form oder von Chelaten oder Citraten kurzfristig helfen.
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Künstliche, synthetische Vitamine
Vitamine bestehen nahezu immer aus einem Komplex, nicht aus einer extrahierten Komponente oder einer synthetisch hergestellten Komponente. Auch Vitamin C – welches als Antioxidans gilt, ist ein Vitamin Komplex und längst nicht nur der Aspekt Ascorbinsäure. Wenn also Ascorbinsäure allein genommen wird und das in noch hohen Dosen, kreiert diese Einnahme einen Mangel an bestimmten anderen Stoffen, die bei der Aufnahme von natürlichem Vitamin C zusammenspielen. Am Ende ist die Einnahme von künstlichen Vitaminen schädlich, weil sie bestimmte Mängel noch verstärkt und nichts zur Verbesserung der Situation beitragen kann.
Wenn dich eine sehr vitalstoffreiche Quelle interessiert….
Antibiotika
Antibiotika zerstören unsere wichtigen Darmbakterien, welche mit uns in Symbiose leben, unser Immunsystem stärken und unsere Verdauung kraftvoll unterstützen. Je häufiger und länger die Einwirkung von Antibiotika stattfand und stattfindet, umso nachhaltiger ist die Beeinträchtigung in unserem Mikrobiom und ebenso umso länger dauert es, diese Schäden wieder gut zu machen.
Natürliche Alternativen für Antibiotika: Kurkuma,
Eine fettarme Ernährung
Dies war lange Zeit mein persönlicher, wunder Punkt. Die wichtigen fettlöslichen Vitamine- ohne die Gesundheit einfach unmöglich ist- findet man in fettreicher Nahrung. Leider wurde uns über Jahrzehnte eingeredet, dass eine fettarme Ernährung vor Herzinfarkt und Fettleibigkeit schützt. Das ist heute überholt. Gesunde Nahrungsfette schützen unser Herz, die Nerven und die Gesundheit jeder Körperzelle vor Zerstörung, denn sie sind unentbehrlich für den Erhalt der Zellmembranen, für die Reizweiterleitungen der Nervenbahnen und auch für die Gesundheit des Gehirns, der Gewebe und der Gefäße.
Wer fettarm isst, lebt meist sehr kohlenhydratlastig….
Endokrine Disruptoren
Das sind Stoffe, zu denen Pestizide, Bisphenole oder PCB gehören. Sie sind in der Umwelt, im Wasser, in unseren Lebensmitteln, in den Gegenständen des täglichen Bedarfs wie Lebensmittelbehältern, Folien, Flaschen aber auch in der Kleidung beispielsweise enthalten. In unserem Körper ahmen sie die Eigenschaften eines natürlichen Hormons nach, indem sie sich an dieselben Rezeptoren binden. Das von dieser Bindung ausgehende Signal verursacht eine Kaskade von molekularen und physiologischen Reaktionen, die völlig ungeeignet sind, da sie vom Körper nicht gewünscht werden – unter Anderem- die Aufnahme bestimmter Nährstoffe zu verweigern… Langfristig stören diese ungewollten Reaktionen die Zellen zunehmend und behindern ihre optimale Funktion: Hormone spielen eine sehr wichtige Rolle bei vielen wesentlichen Funktionen wie des Stoffwechsels, der Blutzuckerregulierung, der Fortpflanzung und Entwicklung des Kindes im Mutterleib… Ständige Einwirkung endokriner Disruptoren drängt die Zellen daher dazu, falsch zu handeln oder hemmt die Wirkung körpereigene Hormone.
Braten, Backen und Erhitzen der Lebensmittel
Mikrowelle, Backen, Braten, Rösten, Frittieren all die Hitzebehandlungen unserer ohnehin schon nährstoffarmen Lebensmittel machen, dass am Ende kaum noch etwas Verwertbares für uns übrigbleibt. Das betrifft besonders die hitzeempfindlichen Vitalstoffe wie Enzyme und wasserlösliche Vitamine: Vitamin C und der gesamte Vitamin B Komplex. Aber auch die Elektrolyte, Mineralstoffe und Spurenelemente werden aus der erhitzten Nahrung quasi herausgekocht und nicht selten dem Ausguss übergeben. Erhitzung hat in mancher Hinsicht seine Berechtigung, denn die Nahrung wird durch Hitzeeinwirkung für uns schneller aufspaltbar. Allerdings ist auch hier das rechte Maß gefragt, um nicht in ein schweres Vitalstoffdefizit zu gelangen. Wer sich hauptsächlich von Kochkost ernährt, kann dies nicht vermeiden. Deshalb plädiere ich für einer mindestens 50 prozentige Rohkost.
Beste Rohkost Lebensmittel Tipps: findest du hier
Hinweis:
Vorschriftsmäßig weise ich darauf hin, dass viele Methoden der Naturheilkunde, der Energieheilkunde und der biologischen Medizin im streng naturwissenschaftlichen Sinne nicht bewiesen sind und deshalb von der klassischen, konventionellen Schulmedizin nicht anerkannt werden.
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