Was ich bei Rosacea tun würde

Was ich bei Rosacea tun würde

In dem heutigen Beitrag möchte ich einmal über den Einfluss der Ernährung auf Rosacea sprechen. Rosacea ist eine Art Entzündung, die sich als Hautausschlag oder Rötungen im Gesicht zeigt. Ich selbst habe vor einigen Jahren mit den Anfängen von Rosacea zu kämpfen gehabt. Deshalb möchte ich heute einmal auf dieses Thema aus der Sicht der gesunden ketogenen Ernährung eingehen.

Soweit wie ich das im Nachhinein über Recherchen erkennen konnte, gibt es mindestens vier verschiedene Untertypen von Rosacea. Bei mir hatte sich der vierte Untertyp die Okulare Rosacea ausgebildet die durch Rötung rund um die Augen gekennzeichnet ist.

Doch was allen Rosacea Unterscheidungen gleich ist, sind Symptome verschiedener Entzündungen der Haut mit hauptsächlich rötlichen oder rötlich verdickten Hautpartien im Gesicht.

Es gibt inzwischen viele wissenschaftliche Resümees darüber, dass sie immernoch nicht wissen, was Rosacea tatsächlich ausgelöst. Bei Studien hat sich einiges herauskristallisiert. Unter anderem, das besonders Leute mit erhöhtem Stress oder Leute mit heller Haut und einer hellen Augenfarbe, sowie Menschen mit Darmproblemen oder mit einer Reaktion auf bestimmte Hautpflegemittel oder Medikamente betroffen sind.

Rosacea und Ernährung 

Mein Rosacea erschien auf dem Gipfel meiner Symptome für Insulinresistenz. Sie war sozusagen das sichtbare Tüpfelchen auf dem „i“, weshalb ich unbedingt nach einer kompletten Ernährungs- Richtungsänderung suchte. Zuerst glaubte ich, es sei nur eine vorübergehende Erscheinung, die sich wie ein roter Ring halb um mein Auge legte und auch auf dem Nasenrücken und teils auf dem Jochbein erschien aber als ich es nach Monaten vergeblichen Hoffens auf ein Verschwinden meiner Schwiegermama zeigte, diagnostizierte sie es sofort. Es war Rosacea und sie wusste es, denn Sie ist Doktor der Dermatologie.  

Wer mein Buch kennt „(M) ein gesunder Weg aus dem Lipödem“ der versteht, weshalb ich vermute, dass das Auftreten von Rosacea im Zusammenhang mit entzündungsfördernder, kohlenhydratreicher und fettarmer Ernährung steht. 

Nicht nur äusserlich

Aus meiner Sicht macht es wenig Sinn, wenn man diese entzündlichen Rötungen im Gesicht nur auf einer äusserlichen Ebene zu heilen versucht. Ich nehme eher an, dass Rosacea ein Ganzkörper- bzw. ein ganzheitliches Stoffwechselproblem anzeigt. Nicht umsonst sagt man, dass die Haut letztendlich das Spiegelbild der allgemeinen Gesundheit ist.

Sie zeigt uns an, ob wir gut Nährstoffe resorbieren können, ob wir ein Autoimmun- Problem haben oder ob unsere Hormone gut funktionieren. An der Haut sehen wir zuerst, ob wir gut schlafen und ob wir uns wirklich (er)nähren.

Bei Rosacea kann man von Entzündungen ausgehen, die nicht nur die Haut des Gesichts betreffen. Weil Haut und Schleimhäute eine Verbindung haben, kann der Auslöser auch mit dem Zustand unserer Schleimhäute zusammenhängen. Eine Studie fand zum Beispiel einen Zusammenhang zwischen chronischer Rhinitis und Rosacea.

Eine entzündungshemmende Ernährung hat günstigen Einfluss

Als ich vor 2 Jahren mit der gesunden ketogenen Ernährung begann, wandelte sich die Gesundheit meines Körpers von Grund auf. Das ,was sich als allererstes sichtbar verbesserte, war das Verschwinden der Rötungen in meinem Gesicht.

Heute weiß ich, dass dies mit der drastischen Änderung meiner Ernährungsgewohnheiten zusammenhing. Die gesunde ketogene Ernährung basiert auf viele gesunden Fetten, aus hochwertigen, sauberen Proteinen und aus besonders Nährstoff- intensiven, entzündungshemmenden grünen Gemüsen und Blattgrün. Fast alle Bestandteile der Liste der Lebensmittel der gesunden ketogenen Ernährung sind entzündungshemmend.

 

Was meine ich mit entzündungshemmend?

Bei der Umwandlung von Kohlenhydraten und Glucose in ATP- unserer Energieeinheit- der Energie der Mitochondrien – entstehen durch den Verbrennungsprozess freie Radikale. Diese freien Radikale haben die Eigenschaft, oxidativen Stress in den Geweben auszulösen. Deshalb ist es wichtig, immer auf einen hohen Anteil an Antioxidantien in der Ernährung zu achten.

Bei der gesunden Form der ketogenen Ernährung wechseln wir die Haupt-Brennstoff -Ressource von Kohlenhydraten zu Fetten. Die Fette werden im Körper zu Ketonkörpern umgewandelt und diese Ketonkörper bilden die Quelle für die Produktion von Energie in den Mitochondrien.

Bei der Umwandlung von Ketonkörpern in ATP entsteht kaum oxidativer Stress, was eine effektivere und sauberere Energieerzeugung bedeutet. Ketonkörper haben außerdem die Fähigkeit, ohne Insulin in die Zellen zu gelangen, um unseren Mitochondrien als Brennstoff zur Verfügung zu stehen. Das ist ein großer Vorteil gegenüber dem Zucker und den Kohlenhydraten.

Die Dysbalance entsteht durch Insulin- Resistenz

Die meisten Menschen- so auch ich einmal – leiden unter einem gewissen Grad von Insulinresistenz. Das bedeutet, dass die Ernährung- und damit der Stoffwechsel- aus der Balance geraten ist und dem Körper zu viele Kohlenhydrate über Jahre zugeführt wurden. Kohlenhydrate haben die Eigenschaft im Körper in Zucker umgewandelt zu werden, und dieser Zucker muss über das Insulin im Blut reguliert werden.

Unser Körper verträgt ca ein Teelöffel Zucker im Blut, was einem Blutzucker Messwert von etwa 100 mg pro Deziliter entspricht. Alles was darüber hinaus an Zucker in den Körper gelangt, muss durch die Regulation von Insulin- entweder in die Zellen zur Energiegewinnung- oder aber als Fette in die Depots umgeleitet werden.

Bei einer unausgewogenen Ernährung mit hohem Zuckeranteil kann sich hier eine gewisse Resistenz gegen den Zucker bzw. gegen das Insulin aufbauen. Die meisten Menschen wissen davon nichts und auch ich- obwohl ich verschiedene Ausbildungen in Sachen Ernährung und ganzheitliche Gesundheitsberatung absolviert habe- hatte keine Ahnung, dass ich selbst unter Insulinresistenz und deren Folgen litt.

Mit der Umstellung auf die entzündungshemmende, gesunde Form der Keto Ernährung in Verbindung mit intermittierendem- und später Langzeitfasten, regenerierte sich nicht nur meine Gesichtshaut. Ich konnte auch mein Lipödem stoppen und in gewisser Weise zurückbilden und meine Herzgesundheit wiederherstellen.

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Die Kraft der entzündungshemmenden Ernährung

In meiner Praxis als Ernährungsberaterin und Coach für die ketogene Ernährung kommen auch Frauen auf mich zu, die verzweifelt sind, weil sie trotz ihrer vegan orientierten Ernährung und ihrer Achtsamkeit, auf wirklich gesunde Lebensmittel aus dem Bioladen- sich ihre Darm Situation immer weiter verschlechtert. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Pflanzennahrung- besonders wenn sie von Getreiden, Hülsenfrüchten Samen und Nüssen stammt- keineswegs in jedem Fall so gesunde und harmlose Nahrungsmittel sind.

Daneben haben die meisten Öle pflanzlichen Ursprungs einen zu hohen Omega 6 Fettsäure Anteil, welcher für seine entzündungsfördernden Eigenschaften bekannt ist. Wenn mit solchen Pflanzenölen dann noch gebraten wird, erhöht sich das Entzündungs- Potential um ein Vielfaches.

Da wir in meiner Gesundwege Keto auf Hülsenfrüchte und Getreidesorten verzichten, ebenso auf Zucker und hochglykämische und stärkereiche Lebensmittel, gibt es in den meisten Fällen eine rasche Besserung der entzündlichen Situation der Haut und Schleimhäute.

 Auch Milch und Milchprodukte sind in dieser Form von Ernährung stark reduziert und bestenfalls auf wenige Quellen von grasfressende Weidetieren beschränkt.

 

Der Zustand der Darmschleimhaut hat einen direkten Link zur Haut

Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen unserer Haut und unseren Schleimhäuten. Wenn ich mit meiner Ernährung positiv auf die Funktionsverbesserung und Stärkung der Schleimhäute einwirke, wirkt sich das auch direkt auf die Gesundheit der Haut aus. In der ketogenen Ernährung unterstützen wir die Darmschleimhaut vor allem mit dem Verzicht auf entzündungsfördernde Lebensmittel und der Auswahl von entzündungshemmenden Lebensmitteln und Kollagen.

Dieses Kollagen stammt bevorzugt aus der Brühe von Markknochen von Weidetieren und ist erfahrungsgemäß das wirksamste Hilfsmittel für die Heilung einer gereizten oder entzündeten Darmschleimhaut.

 

Eine zuckerreiche Ernährung fördert Gemütsschwankungen und Stress und dies verschlimmert Rosacea

Zucker ist ein Stoff, der bestimmte Rezeptoren in unserem Körper stimuliert, so dass wir bei Zucker- Konsum eine Dopaminausschüttung erzeugen. Dopamin ist eines unserer stärksten Wohlfühl -Neurotransmitter und deshalb gut gegen Stress. Allerdings – je öfter wir uns durch Zucker und hochglykämischen Lebensmitteln wie z. Bsp. Getreideprodukten diese Ausschüttung stimulieren, desto öfter greifen wir danach. Dazu kommt, dass die Blutzucker Schwankungen den Appetit verstärken und ein abfallender Blutzucker die Stimmung kippen lässt.  Das erzeugt Gemütsschwankungen, die zu mehr Stress führen können. Neben vielen anderen Stressfaktoren im Leben (Entzündungen, Schmerzen, Verdauungsproblemen und Darmfehlbesiedlungen, sozialer Stress, Umweltbelastungen) kann dies Rosacea verstärken. Studien haben gezeigt, dass Stress zu über 50% am Erscheinen von Rosacea beteiligt ist.

 

Was ich beim Auftreten von Rosacea empfehle:

  1. Eine zuckerfreie, Kohlenhydrate arme – nährstoffintensive Ernährung auf Basis von sauberen, natürlichen, ganzen Lebensmitteln
  2. Eine Unterstützung durch besonders entzündungshemmende Komponenten wie beispielsweise Kurkuma, Ingwer, Aloe Vera, beruhigenden ätherischen Ölen
  3. Rhythmisch Entgiftungstage der Leber, auch Fasten
  4. Stress reduzieren durch bewusst im Alltag eingeführte Praktiken: in Zeitfenstern meditieren, einen Yoga Flow in den Tag einbauen oder eine entspannende geführte Traumreise in einem warmen Duftbad genießen… es gibt viele Möglichkeiten
  5. Ich würde auch Vitamin D testen und ggf. mit dem Arzt eine Supplementierung durch D3 besprechen- in Kombination mit Vitamin K2
  6. Die Haut nur mit natürlichen Pflegemitteln versorgen- lieber weniger als zuviel: mit Kokosöl mit Ringelblume, Aloegel oder mit Avocadoöl. Dabei die betroffenen Stellen vor intensiver Sonneneinstrahlung schützen und diese Hautpartien bedeckt lassen beim Sonnenbaden

 

Wenn du neugierig geworden bist, welche Lebensmittel zur gesunden, ketogenen Ernährung passen, dann abonniere meine aktuellsten News rund um die ketogene Ernährung- und Lifestyle und lade dir meine Liste der gesunden, ketogenen Lebensmittel herunter.

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Quellen:

Was Rosecea ist: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2700634/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16119626  (Rolle von psycholog. Belastung bei Rosacea)

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16372475/  (Schutz vor oxidat. Stress durch Ringelblume)

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20523797  (Rosacea verstärkt unter Sonneneinwirkung)

Hinweis:

Die Informationen auf dieser Webseite und in den Artikeln werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie sind ausschließlich als Informationsquelle für Interessierte gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Die Informationen stellen auf keinen Fall einen Ersatz für Beratungen oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte oder sonstige nach deutschem Recht zugelassene Heilpersonen dar. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultiere bitte deinen Arzt oder Heilpraktiker.

 

 

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Jeder der in die ketogene Ernährung startet, erfährt früher oder später diverse Nebenwirkungen, weil die Prozesse der Umstellung des Stoffwechsels doch recht umfangreich sind. Dies steuert nicht nur die Reaktivierung anderer Stoffwechselpfade, sondern auch die Bildung von Hormonen und Verdauungsenzymen. Dazu kommt die energetische Lücke, wenn sich der Wechsel von der Kohlenhydrate Verbrennung auf die Fettverbrennung vollzieht aber die Zellen erst nach und nach adaptieren.

Hier kommen meine 7 Tipps für einen angenehmeren und beschwerdefreien Übergang:

1. Kopfschmerzen

Viele erleiden in den ersten Wochen vermehrt Kopfschmerzen. Es ist das Ergebnis von Dehydrierung, denn mit der Reduktion der Kohlenhydrate wird viel Wasser aus dem Körper abgegeben, welches am Zucker gebunden ist. Reduziert sich das Leberglykogen, so reduziert sich auch der Wasseranteil. Mit dem Wasser verlassen auch Elektrolyte den Körper, so dass wir unbedingt ausgleichen müssen. Bei Dehydrierung verengen sich die Blutgefäße im Gehirn etwas und damit auch die menge des Blutes im Kopf. Das führt auch zu einer gewissen Reduktion der Sauerstoffversorgung, so dass es zu Kopfweh kommen kann.

Mein Tipp: ausreichend Wasser und Salz zu sich nehmen

2. Müdigkeit und Schwäche beim Training

Unser Körper hat es nicht mehr so leicht, seine bisherigen Pfade zu nutzen, die für schnelle und strenge Energie sorgen, weil er vorübergehend in der Umstrukturierung ist und neue Pfade verstärkt. Doch auf dem weg durch die Keto Adaption lernt er, sich die Grundlage für Energie auf anderen Wegen zu beschaffen und dann kommst du auch wieder in deine Kraft., das heißt der Kraftverlust von vielleicht 10% ist temporär.

Mein Tipp: mache kein auspowerndes Langzeit-Workout sondern setze kurze, straffe Impulse im Training und bewege dich ansonsten in der Übergangsphase eher im aeroben Bereich.

3. Mundgeruch

Nun, bei der Umstellung entstehen im Körper schnell Ketone, die jedoch von unseren Zellen noch nicht sogleich verwendet werden können. Das führt vorrübergehend dazu, dass wir das Beiprodukt des Abbaus – Aceton- auch verstärkt abatmen und ausscheiden. Wenn du effektiver Ketonkörper im Laufe der Adaption verwertest, hört das mit dem schlechten Geruch wieder auf.

Mein Tipp: reduziere vorübergehend etwas deinen Protein Konsum und nimm verstärkt Blattgrün und Chlorella Presslinge zu dir und trinke Pfefferminztee.

4. Verstopfung

Dies kann das Ergebnis von zu wenig Flüssigkeit im Darm sein. Sind wir dehydriert, wird umso mehr Wasser rückresorbeirt, was dazu führt, dass es den Darm verlässt, um an dringenderen Stellen im Körper zum Einsatz zu kommen.

Mein Tipp: immer genug Wasser und Elektrolyte zu sich nehmen – auch das Salz – und zur Aktivierung der Darmentleerung frisch gepressten Weißkohlsaft

5. Trockene Haut

Dies ist ebenfalls ein Phänomen, welches besonders in der Umstellungsphase auftreten kann, weil durch die Wasserentlassung die Haut nicht mehr so straff sitzt und kleine Falten bilden kann.

Mein Tipp: Kollagen aus den besten ketogenen Lebensmitteln wie Fisch, Knochenbrühe und Kollagen Isolat bringen das Wasser nach und nach über die Hyaluronsäure-Synthese an die entsprechenden Stellen zurück.

Mein Tipp: halte dich an ganze, abwechslungreiche , kollagenhaltige Lebensmittel

6. Gelenksteifheit und Schmerzen

Bei der Umstellung kann es vermehrt zu Gelenkschmerzen oder Hallux valgus kommen. Oftmals ist es so, dass bei der Umstellung die Wichtigkeit der gesamten Bandbreite der Omega 3 Fettsäuren vergessen wird. Wenn also bei Start in die Keto zuviel Pflanzenöl, Nüsse und Samen konsumiert werden oder mit Pflanzenfett gebraten wird, dann kommt es zu einem Missverhältnis von Omega 6 zu Omega 3 Fettsäuren, was Entzündungen auslösen kann. Wir haben in der normalen Ernährung einen Überschuss an Omega 6 Fettsäuren von 20:1 oder mehr gegenüber den Omega 3 Fettsäuren.

Mein Tipp: esse regelmäßig guten, fetten Seefisch und Eier aus Weidehaltung, um dich mit mehr Omega 3 Fettsäuren zu versorgen. Sonst nutze ein Nahrungsergänzungsmittel

7. Muskelkrämpfe

Auch dies ist eine Erscheinung, die mit den veränderten Flüssigkeitsverhältnissen im Körper zu tun hat zusammen mit einem Mangel an Mineralstoffen und Elektrolyten. Um das richtige Maß für sich selbst herauszufinden, braucht es oft Monate. Es muss jedoch längst nicht bei Jedem auftreten. Ich war leider so ein Fall und meine Waden sowohl auch meine Bauchmuskeln krampften hin und wieder anfangs… bis ich herausfand, welche menge an Wasser , Salz und Elektrolyten ich benötige.

Mein Tipp: bitte sei achtsam und geduldig mit dir. Die Krämpfe können kommen aber bei den allermeisten ist dies nicht der Fall. So ein Krampf kündigt sich in jedem Falle schon vorher an und dann spätestens kann man gegensteuern, um ihn gar nicht erst richtig entstehen zu lassen. Achte auf Magnesium, das ist hier das Wichtigste! Ich nutze ein Multi Magnesium Mix – selber zusammengestellt- und habe seither keine Probleme mehr.

Wie alles im Leben geht es beim Einstieg in die gesunde Keto ebenfalls um Balance. Wir brauchen einfach die entsprechenden Kenntnisse, die uns vor Ängsten und Zweifeln bewahren, wir brauchen einen guten Plan, der sich bewährt hat und Geduld mit Vertrauen, welche uns davor bewahrt, zu schnell aufzugeben und  die Flinte ins Korn zu werfen.

Suche dir den richtigen Tribe- verbinde dich mit Gleichgesinnten und tausche dich aktiv aus. So erreichst du deine Ziele und gewinnst viel mehr Lebensqualität.

Hier findest du den perfekten Einstieg in die Gesundwege- Keto: Gruppen Coaching Programm

 

Hier findest du mein aktuellstes Video zum Thema:        

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Warum „in Ketose sein“ nicht reicht, um abzunehmen

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In Ketose zu sein und Keto-adaptiert zu sein scheint beides das Gleiche- ist es aber nicht. Du kannst in Ketose sein und kein Gramm abnehmen.

In Ketose zu sein“ bedeutet

wenn du in deinem Blut mindestens 0,5 oder mehr mmol/dl Ketone nachweisen kannst. Dies sagt jedoch für den Augenblick noch nichts darüber aus, ob und wie gut der Körper diese Ketone als Brennstoffquelle zur Energieerzeugung nutzen kann.

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